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Ortsteil von Bogen Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Oberalteich ist ein Pfarrdorf und ein Ortsteil der Stadt Bogen im niederbayerischen Landkreis Straubing-Bogen. Bis 1978 bildete es eine selbstständige Gemeinde.
Oberalteich Stadt Bogen | |
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Koordinaten: | 48° 55′ N, 12° 40′ O |
Höhe: | 318 m ü. NN |
Einwohner: | 168 (25. Mai 1987)[1] |
Eingemeindung: | 1. Januar 1978 |
Postleitzahl: | 94327 |
Vorwahl: | 09422 |
Oberalteich von Osten |
Der Ort entstand aus dem gleichnamigen Kloster Oberalteich. Bis zur Säkularisation in Bayern im Jahre 1803 war Oberalteich ein Klosterdorf, das eng mit der Benediktinerabtei Oberalteich verbunden war. Die ehemaligen Klostergebäude bilden den historischen Ortskern von Oberalteich. Nach der Säkularisation wurden die Abteikirche zur Pfarrkirche bestimmt und die Klostergebäude verkauft.
Aus der ehemaligen Klosterhofmark wurde 1808 der Steuerdistrikt Oberalteich gebildet, aus dem die Gemeinde Oberalteich hervorging. Sie gehörte zum Landgericht Mitterfels und nach der Errichtung des Landgerichts Bogen im Jahr 1839 zu diesem, später zum Bezirksamt Bogen und Landkreis Bogen. Bei der Auflösung der Gemeinde Agendorf am 1. Juli 1974 kamen deren Gemeindeteile Muckenwinkling und Trudendorf zu Oberalteich. Mit der Gebietsreform in Bayern verlor die ehemalige Gemeinde Oberalteich die Eigenständigkeit und wurde am 1. Januar 1978 in die Stadt Bogen eingegliedert.[2]
Es gab auch die Schreibweise Oberaltaich.[3]
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