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Novartis Foundation
dem Biotechnologie- und Pharmaunternehmen Novartis zugeordnete Stiftung in Basel Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Die Novartis Foundation ist eine dem Biotechnologie- und Pharmaunternehmen Novartis zugeordnete Stiftung in Basel.
Eine gleichnamige Londoner Stiftung mit dem ursprünglichen Namen Ciba Foundation existierte von 1947 bis zur Fusion mit der British Academy of Medical Sciences im Jahre 2008.[2]
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Tätigkeiten
Die Stiftung unterstützt Entwicklungsprojekte im Gesundheitsbereich in Afrika und auf dem Indischen Subkontinent, die einen verbesserten Zugang zu primären Gesundheitsdiensten und Medikamenten sowie die Stärkung des Gesundheitssektors zum Ziel haben. Des Weiteren die Bekämpfung von Lepra, Malaria und Tuberkulose.[3]
Sie forscht in den Bereichen „Recht auf Gesundheit“ und „Menschenrechte und Privatwirtschaft“.
Die Stiftung führt jährlich ein internationales Symposium in Basel durch mit der Zielsetzung, den entwicklungspolitischen Dialog zwischen Privatwirtschaft, Nichtregierungsorganisationen, Forschungsinstitutionen und staatlichen Trägern zu fördern.[4][5]
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Geschichte
Gemäss Jürg Büri und Al Imfeld baute die Gründung der Novartis Foundation auf einer bestehenden Tradition von Entwicklungsstiftungen auf. Die 1961 gegründete "Ciba-Geigy-Stiftung für Zusammenarbeit mit Entwicklungsländern" war die direkte Vorgängerin der Novartis Foundation. Die Chemie-Unternehmen Ciba, Geigy, Sandoz, Durand & Huguenin, Hoffmann-La Roche und Lonza gründeten 1961 in Ifakara das Rural Aid Centre, aus dem das Medical Assistants' Training Centre (MATC) hervorging.[6]
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Literatur
- Jürg Bürgi, Al Imfeld: Mehr geben, weniger nehmen. Geschichte der Schweizer Entwicklungspolitik und der Novartis Stiftung für Nachhaltige Entwicklung. Orell Füssli, Zürich 2004, ISBN 3-280-06058-3.
Weblinks
- Offizielle Website (englisch)
Einzelnachweise
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