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Automodell Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Unter der Bezeichnung Nissan Almera Tino verkaufte Nissan auf Basis der zweiten Generation des Nissan Almera (intern: N16) einen fünfsitzigen Kompaktvan, der von Mitte 2000 bis Anfang 2006 produziert wurde.
Nissan | |
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Nissan Almera Tino (2000–2003) | |
Almera Tino (V10) | |
Produktionszeitraum: | 2000–2006 |
Klasse: | Van |
Karosserieversionen: | Kombi |
Motoren: | Ottomotoren: 1,8–2,0 Liter (84–100 kW) Dieselmotoren: 2,2 Liter (82–100 kW) |
Länge: | 4264 mm |
Breite: | 1758 mm |
Höhe: | 1608 mm |
Radstand: | 2535 mm |
Leergewicht: | 1380–1525 kg |
Vorgängermodell | Nissan Prairie Pro |
Nachfolgemodell | Nissan Note |
Sterne im Euro-NCAP-Crashtest[1] |
Der Almera Tino war als Ersatz für den im Frühjahr 2000 eingestellten Nissan Sunny Traveller eingeführt worden. Da es vom ersten Almera (N15) keine Kombiversion gab, musste der Sunny diese Lücke füllen.
Nissan folgte dem Trend von immer mehr aufkommenden Kompaktvans und bot infolgedessen ab Juli 2000 den Almera Tino an. Die Motorenpalette bestand aus den Ottomotoren mit 1769 cm³ und 114 PS oder 1998 cm³ (Automatik) und 136 PS und den zwei Dieselmotoren mit 2184 cm³ (112 und 136 PS).
Im Januar 2003 wurde der Almera Tino optisch und technisch überarbeitet, ab April stand er beim Händler. Der 2,0-Liter-Motor, der nur mit Automatik erhältlich war, wurde aufgrund des hohen Verbrauchs aus der Palette gestrichen. Einzig verbliebener Benzin-Motor neben den Dieseln von Renault war der 1,8-Liter-Vierzylinder, der jetzt 116 PS leistete.
Im Februar 2006 wurde die Produktion des Almera Tino eingestellt. Der Nissan Note kann als inoffizieller Nachfolger des Tino betrachtet werden.
Zwischen 2000 und 2006 sind in der Bundesrepublik Deutschland insgesamt 50.679 Einheiten des Nissan Almera Tino neu zugelassen worden. Mit 10.009 Einheiten war 2001 das erfolgreichste Verkaufsjahr.
Zulassungszahlen in Deutschland | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Gesamt: 50.679
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Quelle: Kraftfahrt-Bundesamt[2] |
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