Ninawa
Gouvernement im Nordwesten des Iraks Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Ninawa oder Ninive (arabisch نينوى, DMG Nīnawā, kurmandschi Neynewa, reichsaramäisch ܢܝܢܘܐ Nīnwē) ist ein Gouvernement im Nordwesten des Iraks und hat etwa 3,2 Millionen Einwohner (Berechnung 2010)[2]. Diese leben auf einer Fläche von 32.308 Quadratkilometern. Das Gouvernement ist benannt nach Ninive, einer alten Hauptstadt der Assyrer.
نينوى Nīnawā | ||
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Symbole | ||
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Basisdaten | ||
Staat | Irak | |
Hauptstadt | Mossul | |
Fläche | 37.323 km² | |
Einwohner | 2.811.091 (Berechnung 2010[1]) | |
Dichte | 75 Einwohner pro km² | |
ISO 3166-2 | IQ-NI | |
Distrikte des Gouvernements |
Die Bevölkerung setzt sich mehrheitlich aus Kurden, assyrischen Christen (auch Aramäer, Chaldäer genannt) und sunnitischen Arabern zusammen. Vor allem der Norden und der Osten der Provinz sind stark kurdisch geprägt. Die Kurden sprechen wie in Dahuk den Kurmandschi-Dialekt. Daneben gibt es auch größere Gemeinden von Jesiden, deren Heiligtum in Lalesch bei Mossul liegt. Des Weiteren leben im Süden der Provinz einzelne Beduinenstämme. Zuverlässige aktuelle Statistiken über die ethnische und religiöse Verteilung in Ninawa liegen nicht vor.
Die assyrischen Christen in Ninawa gehören folgenden Kirchen an:
Die Provinz besteht aus den Distrikten:
Die Distrikte Akrê und Schikhan stehen unter der Verwaltung der Autonomen Region Kurdistan. Am 15. Oktober 2005 stimmten von 718.758 Wählern 55,08 % gegen die neue Verfassung.
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