Nikki Hamblin (* 20. Mai 1988) ist eine neuseeländische Mittelstreckenläuferin.
Bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften 2009 in Berlin schied sie über 800 m im Vorlauf aus und erreichte über 1500 m das Halbfinale.
2010 wurde sie beim Leichtathletik-Continental-Cup in Split Siebte über 800 m und Fünfte über 1500 m. Bei den Commonwealth Games in Neu-Delhi gewann sie über beide Distanzen Silber. 2011 scheiterte sie bei den WM in Daegu über 800 m und 1500 m jeweils im Vorlauf.
Bei den Commonwealth Games 2014 in Glasgow wurde sie Siebte über 800 m und Fünfte über 1500 m. 2015 kam sie bei den WM in Peking über 1500 m nicht über die erste Runde hinaus.
Hamblin nahm an den Olympischen Spielen in Rio teil. Im Vorlauf zum 5000-m-Finale der Frauen stürzte sie und konnte daher keine aussichtsreiche Zeit mehr laufen. Da sie sich jedoch, anstatt den Lauf fortzusetzen, um Mitläuferin Abbey D’Agostino, die sie bei ihrem Sturz mitgerissen hatte, gekümmert hat, erteilte der Internationale Leichtathletik-Verband beiden eine Wildcard für das Finale. Sie hätten wahren olympischen Geist verkörpert.[1]
- Nikki Hamblin in der Datenbank von World Athletics (englisch)
- Nikki Hamblin in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
- Athletenporträt bei Athletics New Zealand
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