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Gemeindeteil der Stadt Oberasbach Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Neumühle (fränkisch: Nai-miel[2]) ist ein Gemeindeteil der Stadt Oberasbach im Landkreis Fürth (Mittelfranken, Bayern).[3] Neumühle liegt in der Gemarkung Oberasbach.[4]
Neumühle Stadt Oberasbach | |
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Koordinaten: | 49° 26′ N, 11° 0′ O |
Höhe: | 293 m ü. NHN |
Einwohner: | 33 (25. Mai 1987)[1] |
Postleitzahl: | 90522 |
Vorwahl: | 0911 |
Die Einöde liegt am linken Ufer der Rednitz und ist durch einen Anliegerweg und eine Brücke mit dem östlich angrenzenden Gebersdorf verbunden. Im Westen grenzt das Naturschutzgebiet Hainberg an.[5]
Ein Flusspegel an der Fernabrücke über die Rednitz ist nach der Neumühle benannt.
Der Ort wurde 1279 als „molendinum prope castrum [Altenberg]“ erstmals urkundlich erwähnt, als Eberhardus de Hertingsberg dem Nürnberger Klarissenkloster u. a. Güter in diesem Ort schenkte. 1316 wurde der Ort „mvle ze dem Berge“ genannt, ab 1393 „Neumühle“.[6]
Gegen Ende des 18. Jahrhunderts bestand Neumühle aus einem Anwesen. Das Hochgericht übte das brandenburg-ansbachische Richteramt Roßtal aus. Grundherr war das St.-Klara-Klosteramt der Reichsstadt Nürnberg.[7]
Von 1797 bis 1808 unterstand der Ort dem Justiz- und Kammeramt Cadolzburg. Im Rahmen des Gemeindeedikts wurde Neumühle dem 1808 gebildeten Steuerdistrikt Oberasbach zugeordnet. Es gehörte auch der im selben Jahr gegründeten Ruralgemeinde Oberasbach an.[8]
Der Ort ist seit der Reformation evangelisch-lutherisch geprägt und war ursprünglich nach St. Rochus (Zirndorf) gepfarrt,[7] aktuell ist die Pfarrei St. Markus in Altenberg zuständig. Die Einwohner römisch-katholischer Konfession sind nach St. Johannes in Oberasbach gepfarrt.[20]
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