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griechische Band Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Necromantia ist eine Black-Metal-Band aus Griechenland. Der Name steht für Totenbeschwörung, wird von der Band aber als Weissagung aus den Innereien von Toten (Hieroskopie) erklärt.[1] Sie gehört mit Rotting Christ und Varathron zu den bedeutendsten Vertretern des griechischen Black Metal.
Necromantia | |
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Allgemeine Informationen | |
Genre(s) | Black Metal |
Gründung | 1989 |
Gründungsmitglieder | |
Magus Wampyr Daoloth | |
8-String-Bass | Baron Blood |
Aktuelle Besetzung | |
E-Bass, Gesang | Magus Wampyr Daoloth |
8-String-Bass | Baron Blood |
Fotis Benardo | |
Ehemalige Sessionmusiker | |
Slow Death | |
Yiannis „The Worshipper of Pan“ Papayiannis | |
Divad | |
Inferno | |
Schlagzeug | George Panou |
Synthesizer, Klavier | Iraklis Yalantzides |
Gitarre | John Fiorentis |
Keyboard | Lambros Sfiris |
Schlagzeug | Nick Adams |
Necromantia wurde im November 1989 von Magus Wampyr Daoloth und Baron Blood gegründet.[1] Da sie beide Bassisten waren, hielten sie es für eine gute Idee, einen achtsaitigen Bass statt einer Rhythmusgitarre zu verwenden.[1] Nach einer Demo- und einer Promoaufnahme erschien bei Black Power Records 1992 die Split-Veröffentlichung The Black Arts/The Everlasting Sins mit Varathron. Aufgrund der großen Nachfrage sorgte Daoloth dafür, dass sie mit einem anderen Cover und zusätzlichen Titeln 1994 bei Unisound als Black Arts Lead to Everlasting Sins wiederveröffentlicht wurde.[2] Das Debütalbum Crossing the Fiery Path erschien 1993.
Das Lied Spiritforms of the Psychomancer, das erstmals 1995 auf der griechischen Metal-Hammer-Beilage Hammer Holocaust Vol I veröffentlicht wurde, erschien durch Daoloths Kontakte zur Post-Industrial- und Neofolk-Subkultur 1996 als einziges Lied einer Metal-Band auf der Kompilation The Pact: Flying in the Face… mit Musikern wie Eric Owens, Death in June, Fire + Ice und Blood Axis; im Jahr darauf erschien das Lied auch auf der Kompilation World Domination II und der limitierten Version der EP Ancient Pride. Nach dem Album IV: Malice (2000) war die Band längere Zeit inaktiv. 2007 veröffentlichte sie das Album The Sound of Lucifer Storming Heaven, 2008 folgten die Single People of the Sea und die Split-EP mit Acherontas.
Im Gegensatz zu vielen anderen Metal-Bands verzichtet Necromantia auf Rhythmusgitarren und verwendet stattdessen zwei Bässe sowie vereinzelt metal-untypische Instrumente wie Saxophon und Perkussion. Bei einigen ihrer Titel handelt es sich um Vertonungen von Werken des Symbolismus wie Rémy de Gourmonts Oraisons mauvaises (Evil Prayers) und Émile Verhaerens La mort. Ideologisch steht die Band Anton Szandor LaVeys Form des Satanismus nahe.
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