Nationalpark Yacurí
Nationalpark in den Anden Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Der Nationalpark Yacurí (spanisch Parque Nacional Yacurí) befindet sich in den Anden im Süden von Ecuador. Der Nationalpark wurde am 30. Dezember 2009 mittels Acuerdo Ministerial No. 138 eingerichtet.[1]
Parque Nacional Yacurí | ||
Blick auf den Bergsee Laguna Negra | ||
Lage | Loja, Zamora Chinchipe ( Ecuador) | |
Fläche | 430,91 km² | |
WDPA-ID | 555592950 | |
Geographische Lage | 4° 41′ S, 79° 20′ W | |
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Meereshöhe | von 2800 m bis 3845 m | |
Einrichtungsdatum | 30. Dezember 2009 | |
Verwaltung | SNAP | |
Rechtsgrundlage | Acuerdo Ministerial No. 138 |
Das Schutzgebiet besitzt eine Fläche von 430,91 km² und erstreckt sich über die Provinzen Loja und Zamora Chinchipe.[1] Im Süden grenzt es an Peru. Es liegt in Höhen von 2800 m bis 3845 m. Entlang der Provinzgrenze verläuft in SSW-NNO-Richtung der Gebirgskamm Cordillera del Portachuelo durch den Nationalpark. Die Westflanke wird über den Río Catamayo, die Ostflanke über den Río Mayo (in Peru: Río Chinchipe) entwässert.
Der Nationalpark schützt den andinen Páramo mit dessen Krautvegetation und Moorlandschaften sowie in den tieferen Lagen Nebelwälder.[1] Es wurden 18 Säugetierarten und 111 Vogelarten sowie 11 Amphibien-Arten erfasst. Von letzteren gelten vier als bedroht.[1]
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