Museum DKM
Kunstmuseum in Duisburg Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Das Museum DKM ist ein Kunstmuseum in Duisburg in der Nähe des Hauptbahnhofs.
Initiatorin des Museums ist die Stiftung DKM, deren Gründung auf das Jahr 1999 zurückgeht. Stiftungsgründer sind die beiden Kunstsammler[1][2][3] Dirk Krämer und Klaus Maas, aus deren Initialen die Abkürzung DKM gebildet ist.[4] Im Duisburger Innenhafen betrieb die Stiftung seit 1999 bis zum Januar 2011 die Galerie DKM. In der umgebauten LKW-Halle des ehemaligen Getränkehandels Trinks konnten durch vier große Fenster abwechselnde Rauminstallationen verschiedener Künstler besichtigt werden. Die beiden Sammler betreuen außerdem den Nachlass des Künstlers Ernst Hermanns und das Archiv des Bildhauers Ulrich Rückriem.
Die Eröffnung des Privatmuseums nach dem Umbau der Schweizer Architekten Rohr, Egli und Partner[5] erfolgte am 22. Januar 2009 durch den Schirmherr Jürgen Rüttgers. Der Titel der Eröffnungspräsentation, in der zum ersten Mal Teile der privaten Sammlung DKM öffentlich gezeigt werden, lautet „Linien stiller Schönheit“, dazu ist ein 300-seitiger Katalog erschienen. Im Rahmen der Kulturhauptstadt RUHR.2010 war das Museum das jüngste teilnehmende RuhrKunstMuseen.
Die Sammlung DKM verbindet alte und neue Kunst verschiedener Regionen miteinander. Die Sammlung neuer Kunst enthält Werke der zweiten Hälfte des 20. und des begonnenen 21. Jahrhunderts. Sie umfasst Bilder, Photographien, bildhauerische Werke und komplette Rauminstallationen. Die alte Kunstsammlung umfasst schwerpunktmäßig Werke aus Pakistan, Indien, Iran, Japan, Kambodscha, Thailand und Ägypten. China ist mit Kunstwerken aus der Han- und Qi-Dynastie vertreten.
Auf 2.700 m² befinden sich 51 Räume für Künstler bzw. Themen mit über 1000 Ausstellungsstücken, darunter das grafische Werk von Blinky Palermo und Objekte von Ai Weiwei. Die Künstler werden mit ihrem Lebenswerk oder einem Überblick gezeigt. Daneben gibt es noch großflächige Bereiche mit Themenensembles, Dialogsituationen und Skulpturenhöfen.[6] Neben der ständigen Sammlungsschau soll es in Zukunft auch Wechselausstellungen geben.
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