Loading AI tools
Gemeinde im Bezirk Braunau, Oberösterreich Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die Gemeinde Moosdorf mit 1756 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2024) liegt im Oberen Innviertel in Oberösterreich.
Moosdorf | ||
---|---|---|
Wappen | Österreichkarte | |
Basisdaten | ||
Staat: | Österreich | |
Bundesland: | Oberösterreich | |
Politischer Bezirk: | Braunau | |
Kfz-Kennzeichen: | BR | |
Fläche: | 15,70 km² | |
Koordinaten: | 48° 3′ N, 12° 59′ O | |
Höhe: | 488 m ü. A. | |
Einwohner: | 1.756 (1. Jän. 2024) | |
Bevölkerungsdichte: | 112 Einw. pro km² | |
Postleitzahl: | 5141 | |
Vorwahl: | 07748 | |
Gemeindekennziffer: | 4 04 25 | |
NUTS-Region | AT311 | |
UN/LOCODE | AT OBM | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Friedensplatz 1 5141 Moosdorf | |
Website: | ||
Politik | ||
Bürgermeister: | Manfred Emersberger (SPÖ) | |
Gemeinderat: (Wahljahr: 2021) (19 Mitglieder) |
||
Lage von Moosdorf im Bezirk Braunau | ||
Ortskern von Osten | ||
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria |
Der Name Moosdorf bezieht sich auf die Nähe zum Ibmer Moor, dem größten Moorkomplex Österreichs und dem östlichsten aller Voralpenmoore. Moos steht im regionalen Dialekt für Moor.
Das Gemeindegebiet umfasst folgende 15 Ortschaften (in Klammern Einwohnerzahl Stand 1. Jänner 2024[1]):
Die Gemeinde besteht aus den Katastralgemeinden Moosdorf und Stadl.
Der zuständige Gerichtsbezirk ist der Gerichtsbezirk Mattighofen, bis 2004 gehörte die Gemeinde zum Gerichtsbezirk Wildshut.
Eggelsberg | ||
Franking | Feldkirchen bei Mattighofen | |
St. Georgen bei Salzburg (SL) | Lamprechtshausen (SL) | Dorfbeuern (SL) |
Es wurde eine Römische Villa Elling ergraben.
Um 1130 wurde in den Traditionen (Buch über Schenkungen) des Benediktinerstiftes Michaelbeuern das „Chunradus de Mostorf“ genannt.
Die katholische Pfarrkirche Moosdorf hl. Stephanus, 1784 zur Pfarrkirche erhoben, war anfangs eine Filiale der Pfarrkirche Eggelsberg.
1850 erlangte Moosdorf den Status einer eigenen Gemeinde und umfasst die Katastralgemeinden Moosdorf und Stadl. Bis ins 19. Jahrhundert hinein wurden in den Pfarramtartikeln auch noch die Orte Malling (heute bei Kimmelsdorf) und Mühlbach (heute bei Elling) genannt.
Am 11. August 2006 verlegte der Kölner Künstler Gunter Demnig Stolpersteine für die beiden NS-Opfer Johann Lenz und Josef Weber.
Die starke Zunahme der Bevölkerungszahl in den letzten Jahrzehnten beruht auf der Kombination von positiver Geburtenbilanz und positiver Wanderungsbilanz.[2]
Im Jahr 2010 gab es in Moosdorf 43 land- und forstwirtschaftliche Betriebe, davon 28 Haupterwerbsbetriebe.[3] Im sekundären Wirtschaftssektor (nach ÖNACE) beschäftigten siebzehn Betriebe 176 Personen, vor allem bei der Herstellung von Waren und im Bau. Im tertiären Wirtschaftssektor gaben 58 Betriebe 212 Menschen Arbeit, fast die Hälfte davon im Handel.[4][5]
Der Gemeinderat hat 19 Mitglieder.
Blasonierung wörtlich laut der Urkunde:
Seamless Wikipedia browsing. On steroids.
Every time you click a link to Wikipedia, Wiktionary or Wikiquote in your browser's search results, it will show the modern Wikiwand interface.
Wikiwand extension is a five stars, simple, with minimum permission required to keep your browsing private, safe and transparent.