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Kunsthistorikerin und Hochschullehrerin in Heidelberg Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Monica Juneja (* 1955 in Kairo)[1] ist eine Kunsthistorikerin und Hochschullehrerin an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg.
Juneja studierte an einer Universität in Neu-Delhi und wurde an der École des Hautes Études en Sciences Sociales in Paris promoviert. Sie war Professorin in Delhi und Dozentin an den Universitäten Bielefeld, Halle an der Saale und Heidelberg. Vor dem Ruf nach Heidelberg war sie Gastprofessorin an der Emory University in Atlanta. Seit 2009 hat sie den Lehrstuhl für Globale Kunstgeschichte des Exzellenzclusters „Asia and Europe in a Global Context“ der Universität Heidelberg inne.
Ihr Forschungsschwerpunkt liegt in den Bereichen der europäischen und indischen Studien und deren Praktiken in der visuellen Darstellung, den disziplinarischen Bahnen der Kunstgeschichte in Südasien, der Gender und politischen Ikonographie im modernen Frankreich, sowie der Schnittstelle zwischen Christianisierung, religiösen Identitäten und kulturellen Praktiken des frühneuzeitlichen Südasiens. 2011 veröffentlichte Juneja den Artikel „Global Art History and the Burden of Representation“, der Teil eines Sammelband mit dem Titel „Global Studies: Mapping Contemporary Art and Culture“ im Hatje Cantz Verlag Stuttgart war.
Für 2023 wurde Juneja der Meyer-Struckmann-Preis für geistes- und sozialwissenschaftliche Forschung zugesprochen.
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