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Isabelle Dolezalek

deutsche Kunsthistorikerin und Hochschullehrerin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Isabelle Dolezalek (* 1981) ist eine deutsche Kunsthistorikerin und Professorin an der TU Berlin.

Leben

Zusammenfassung
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Dolezalek studierte europäische Kunstgeschichte sowie Kulturgeschichte an den zur University of London gehörenden Einrichtungen des Courtauld Institute of Art und des Warburg Institutes. Nach diesem Master of Arts studierte sie vergleichende Geschichtswissenschaft mittelalterlicher Gesellschaften an der Université Lyon II und schloss dieses Studium mit einem weiteren Master of Arts in 2007 ab. Anschließend war Dolezalek wissenschaftliche Mitarbeiterin in der DFG-geförderten Emmy-Noether-Nachwuchsgruppe „Kosmos-Ornatus. Ornamente in Persien und Frankreich um 1400 im Vergleich“ an der Freien Universität Berlin, in dessen Rahmen sie 2013 promovierte. Anschließend war sie von 2012 bis 2018 im Sonderforschungsbereiche (SFB 980) „Episteme in Bewegung“ an der FU Berlin und den Staatlichen Museen zu Berlin als wissenschaftliche Koordinatorin und, teils parallel dazu, von 2016 bis 2019 als wissenschaftliche Assistentin an der Technischen Universität Berlin tätig.

Von 2019 bis 2024 war sie Juniorprofessorin für Kunstgeschichte mit dem Schwerpunkt Mittelalter an der Universität Greifswald. Im selben Jahr wurde sie in die Junge Akademie aufgenommen, eine interdisziplinäre Forschungsplattform für den wissenschaftlichen Nachwuchs. Einen Ruf auf den Lehrstuhl für mittlere und neuere Kunstgeschichte der Universität Leipzig lehnte sie ab und folgte dem Ruf auf eine Professur an der Technischen Universität Berlin. Seit 2024 leitet sie als ordentliche Professorin das Fachgebiet Kunstgeschichte der Vormoderne mit dem Schwerpunkt Materialität an der TU Berlin.

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Auszeichnungen

Schriften (Auswahl)

  • Arabic script on Christian kings: textile inscriptions on royal garments from Norman Sicily. Berlin: De Gruyter, 2017 (=Das Mittelalter. Beihefte, 5).
  • mit Bénédicte Savoy, Robert Skwirblies (Hrsg.): Beute. Eine Anthologie zu Kunstraub und Kulturerbe. Berlin: Matthes & Seitz, 2021.
  • mit Mattia Guidetti (Hrsg.): Rediscovering Objects from Islamic Lands in Enlightenment Europe. Abingdon/New York: Routledge, 2022.
  • als Herausgeberin: Fenster für bewegtes Licht. Olafur Eliassons Ostfenster im Greifswalder Dom. Regensburg: Schnell & Steiner, 2024.
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