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Schweizer Jazzmusiker (Piano) Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Moncef Genoud (* 2. September 1961 in Tunis) ist ein Schweizer Jazzmusiker (Piano) tunesischer Herkunft.
Genoud, der von Geburt an blind ist, mit zwei Jahren zur Adoption in die Schweiz kam und in Genf aufwuchs, erhielt ab dem sechsten Lebensjahr Klavierunterricht. Als Jugendlicher wurde er durch Achille Scotti und Henri Chaix ausgebildet, um dann am Genfer Konservatorium klassisches Piano zu studieren. Nach einer ersten USA-Reise begründete er in den 1980er Jahren sein Trio mit Reggie Johnson und Alvin Queen, mit dem er 1989 sein Debütalbum Waiting for Birth vorlegte; in veränderter Besetzung tourte er in Nordamerika; bis heute (2017) folgten elf weitere Alben unter eigenem Namen. Mit den Pianisten Michel Bastet und Olivier Rogg entstand 2002 das Album Trois Pianos. Auch arrangierte er einen Teil der Musik des Films Return to Gorée von Youssou N’Dour (2009), mit dem er auch in dem Konzert auf Gorée spielte.
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