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jugoslawisch-serbischer Handballspieler und -trainer Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Milan Krstić (serbisch-kyrillisch Милан Крстић; * 15. Januar 1945 in Pančevo, Königreich Jugoslawien) ist ein ehemaliger jugoslawisch-serbischer Handballspieler und Handballtrainer.
Spielerinformationen | |||||||
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Spitzname | „Krle“ | ||||||
Geburtstag | 15. Januar 1945 (79 Jahre alt) | ||||||
Geburtsort | Pančevo, Königreich Jugoslawien | ||||||
Staatsbürgerschaft | serbisch | ||||||
Spielposition | Rückraum links | ||||||
Rückraum Mitte | |||||||
Wurfhand | rechts | ||||||
Vereine in der Jugend | |||||||
von – bis | Verein | ||||||
–1962 | ORK Pančevo | ||||||
Vereinslaufbahn | |||||||
von – bis | Verein | ||||||
1962–1964 | ORK Belgrad | ||||||
1964–1965 | RK Voždovac | ||||||
1965–1975 | Dinamo Pančevo | ||||||
1975–1978 | SG Dietzenbach | ||||||
1978–1981 | TSV Birkenau (Spielertrainer) | ||||||
1981–1983 | Tuspo Nürnberg (Spielertrainer) | ||||||
1983–1987 | SG Dietzenbach (Spielertrainer) | ||||||
1987–? | RK Jedinstvo (Spielertrainer) | ||||||
Nationalmannschaft | |||||||
Spiele (Tore) | |||||||
Jugoslawien | ? (?) | ||||||
Stationen als Trainer | |||||||
von – bis | Station | ||||||
1978–1981 | TSV Birkenau (Spielertrainer) | ||||||
1981–1983 | Tuspo Nürnberg (Spielertrainer) | ||||||
1983–1987 | SG Dietzenbach (Spielertrainer) | ||||||
1987–? | RK Jedinstvo (Spielertrainer)[1] | ||||||
– | RK Dolovo | ||||||
1992–1994 | Dinamo Pančevo[1] | ||||||
1998–2003 | RK Radnički Kovin[2] | ||||||
– | ŽRK Mladost Nova Pazova (Frauen) | ||||||
– | ŽRK Radnički Svilajnac (Frauen) | ||||||
2007–2010 | RK Mladost Vršac (Frauen)[1] | ||||||
Medaillenspiegel | |||||||
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Stand: 11. November 2022 |
Milan Krstić lernte das Handballspielen beim ORK Pančevo, bevor er 1962 zum ORK Belgrad und später zum RK Voždovac wechselte.[3] Nach drei Jahren kehrte er in seine Heimatstadt zurück.[3] 1965 bestritt der Rückraumspieler sein erstes Spiel für Dinamo Pančevo, nachts, draußen und auf Sand.[3] Für Dinamo warf er in zehn Jahren über 2000 Tore in 489 Spielen.[1] Der Verein wurde dreimal Dritter und zweimal Zweiter der jugoslawischen Bundesliga.[3] Im Pokalfinale 1972 unterlag man RK Borac Banja Luka im Siebenmeterwerfen.[1]
1975 wechselte er nach Deutschland zum Bundesliga-Aufsteiger SG Dietzenbach,[3] mit dem er 1976 die Süd-Staffel der zweigleisigen Bundesliga gewann. In der Endrunde um die Meisterschaft scheiterte man mit 11:23 am TSV Grün-Weiß Dankersen (heute GWD Minden). Im DHB-Pokal 1976 unterlag man im Endspiel mit 12:13, erneut gegen Dankersen. Nach drei Jahren, in denen Krstić bester Torschütze der Mannschaft war, unterschrieb er beim Zweitligisten TSV Birkenau.[3] Als Spielertrainer führte er Birkenau im ersten Jahr zum Bundesliga-Aufstieg.[3] Nach Stationen bei Tuspo Nürnberg und Dietzenbach kehrte er nach Jugoslawien zurück. Dort trainierte er mehrere Mannschaften im Männer- und Frauenbereich.[3]
Mit der jugoslawischen Nationalmannschaft gewann Krstić bei der Weltmeisterschaft 1970 die Bronzemedaille.[3] Eine Leistenverletzung verhinderte seine Teilnahme an den Olympischen Spielen 1972.[1]
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