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spanischer Fußballspieler Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Mikel Merino Zazón (* 22. Juni 1996 in Pamplona) ist ein spanischer Fußballspieler. Der zentrale Mittelfeldspieler steht seit der Saison 2024/25 beim FC Arsenal unter Vertrag und ist A-Nationalspieler.
Mikel Merino | ||
Mikel Merino (2017) | ||
Personalia | ||
---|---|---|
Voller Name | Mikel Merino Zazón | |
Geburtstag | 22. Juni 1996 | |
Geburtsort | Pamplona, Spanien | |
Größe | 188 cm | |
Position | Zentrales Mittelfeld | |
Junioren | ||
Jahre | Station | |
CD Amigó | ||
–2013 | CA Osasuna | |
Herren | ||
Jahre | Station | Spiele (Tore)1 |
2013–2014 | CA Osasuna B | 5 | (0)
2014–2016 | CA Osasuna | 63 | (5)
2016–2017 | Borussia Dortmund | 8 | (0)
2017–2018 | Newcastle United | 24 | (1)
2018–2024 | Real Sociedad | 190 (20) |
2024- | FC Arsenal | 0 | (0)
Nationalmannschaft | ||
Jahre | Auswahl | Spiele (Tore)2 |
2014–2015 | Spanien U19 | 12 | (1)
2016–2019 | Spanien U21 | 20 | (4)
2021 | Spanien Olympiaauswahl | 5 | (1)
2020– | Spanien | 28 | (2)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele. Stand: Saisonende 2023/24 2 Stand: 14. Juli 2024 |
Merino begann seine Karriere beim CD Amigó[1] und wechselte von dort in die Jugendakademie des CA Osasuna. Dort spielte er ab 2013 ein Jahr für die B-Mannschaft und rückte zur Saison 2014/15 zu den Profis auf. Am 23. August 2014 debütierte er beim 2:0-Heimsieg gegen den FC Barcelona B in der Segunda División. Sein erstes Tor erzielte Merino am 21. Dezember 2014 beim 2:1-Auswärtssieg gegen UD Las Palmas. In seiner ersten Saison kam er auf 29 Ligaeinsätze. In der Spielzeit 2015/16 erzielte er vier Tore in 34 Ligaspielen und erreichte mit der Mannschaft den sechsten Tabellenplatz, der sie zu Aufstiegs-Playoffs qualifizierte. Dort setzte sich Merino mit Osasuna gegen Gimnàstic de Tarragona und den FC Girona durch, was den Aufstieg in die Primera División bedeutete.
Zur Saison 2016/17 wechselte Merino in die deutsche Bundesliga zu Borussia Dortmund. Er unterschrieb Mitte Februar 2016 einen Vertrag mit einer Laufzeit bis zum 30. Juni 2021.[2] Am Saisonende gewann er mit der Mannschaft den DFB-Pokal.
Zur Spielzeit 2017/18 wechselte Merino zunächst auf Leihbasis samt Kaufpflicht ab einer bestimmten Anzahl von Pflichtspieleinsätzen zum Premier-League-Aufsteiger Newcastle United.[3] Nach sieben Premier-League-Einsätzen (kein Tor) wurde er im Oktober 2017 schließlich fest verpflichtet und mit einem Vertrag bis zum 30. Juni 2022 ausgestattet.[4]
Zur Saison 2018/19 kehrte Merino nach Spanien zurück und schloss sich dem Erstligisten Real Sociedad San Sebastián an. Er unterschrieb einen Vertrag mit einer Laufzeit bis zum 30. Juni 2023.[5] Mit dem Verein gewann er Anfang April 2021 das Finale des aufgrund der COVID-19-Pandemie verschobenen spanischen Pokalwettbewerbs 2019/20.
Im August 2024 wechselte er zum FC Arsenal.[6]
Merino spielte im November 2014 im Rahmen zweier Freundschaftsspiele erstmals für die spanische U19-Nationalmannschaft. Im Juli 2015 nahm er mit ihr an der U19-Europameisterschaft in Griechenland teil. Im Laufe des Turniers kam er fünfmal zum Einsatz, erzielte ein Tor und gewann mit der Mannschaft nach einem 2:0-Finalsieg gegen Russland am 19. Juli 2015 den Titel.
Am 1. September 2016 debütierte Merino beim 6:0-Sieg gegen San Marino in der U21-Nationalmannschaft. Sein erstes Tor erzielte er am 23. März 2017 beim 3:1-Sieg gegen Dänemark. Im Juni 2017 nahm er mit der Mannschaft an der U21-Europameisterschaft in Polen teil und wurde nach dem 0:1 im Finale gegen Deutschland Vizeeuropameister. Zwei Jahre später gewann er bei der U21-Europameisterschaft 2019 in Italien und San Marino mit seiner Mannschaft den Titel.
Anfang September 2020 debütierte Merino beim 1:1 gegen Deutschland in der UEFA Nations League in der A-Nationalmannschaft.
Ende Juni 2021 wurde Merino in den Kader der spanischen Olympiaauswahl für das Fußballturnier der Olympischen Sommerspiele 2021 berufen[7] und gewann mit seiner Mannschaft die Silbermedaille.
Am 5. Juli 2024 traf er zum entscheidenden 2:1 nach Verlängerung im Spiel der Europameisterschaft 2024 gegen Gastgeber Deutschland.
CA Osasuna
Borussia Dortmund
Real Sociedad
Sein Vater Ángel (* 1966) war ebenfalls Fußballspieler und verbrachte den Großteil seiner Karriere beim CA Osasuna.
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