Mieke Schymura (* 18. Februar 1977 in Braunschweig) ist eine deutsche Schauspielerin.
Mieke Schymura arbeitet als freie Schauspielerin in Berlin. Sie studierte von 2000 bis 2004 Schauspiel an der Universität der Künste Berlin.[1] Sie spielte u. a. am Hebbel am Ufer, dem Staatstheater Stuttgart, dem Theater Konstanz, Volkspalast Berlin, den Sophiensaelen und in Saarbrücken. Außerdem arbeitet sie vor der Kamera in Kino-, Streaming- und Fernsehfilmen und tritt als Sängerin auf. Sie war 2004 und 2006 Teil des Theater des Jahres.
- 2004: Richtfest. Erste öffentliche Begehung. Volkspalast; HAU Berlin; Regie: Ruedi Häusermann
- 2005: X-Wohnungen Suburbs. Hebbel-am-Ufer Berlin; Regie: Hannah Groninger
- 2005: Volkspalast – der Berg. Zur letzten Einkehr. Sophiensaele/lunatiks; Regie: Tobias Rausch
- 2005: Kirchenlieder. ein Chorprojekt. Staatstheater Stuttgart; Regie: Ulrich Rasche;
- 2006: Wir sind ja so allein. Ballhaus Naunynstrasse Berlin/klangkunstbühne; Regie: Jürg Kienberger
- 2006: ich, europa! (Rosenberg); theaterkapelle Berlin; Regie: Ron Rosenberg
- 2007: Sommernachtstraum (Shakespeare); Helena, theater üz; Regie: Bob Ziegenbalg
- 2007: Winter to go. (TheaterInstallation); lunatiks; Regie: Janette Mickan, Heiner Remmert, Christine Rollar
- 2007: Der Kick (Veiel); theater üz; Regie: Bob Ziegenbalg
- 2007: Südliche Autobahn (nach Cortazar); Regie: Daniel Ott und Jutta Wangemann
- 2008: Mütter – ein Wittenbrink-Abend. theater üz Saarbrücken; Regie: Edith Ehrhardt
- 2009: Atropa (Lanoye), Theater Konstanz, Regie: Konstanze Lauterbach
- 2011: Faust hat Hunger und verschluckt sich an einer Grete (Palmetshofer); Theater unterm Dach Berlin; Regie: Reto Kamberger
- 2013: Kleine Zweifel (T. Walser); Sophiensaele Berlin & Spielstark Festival, Regie: Schymura
- 2017: Faust-Chor an der Volksbühne (Goethe); Regie: Ender/Kolosko
- 2003: 1. Preis beim Film Festival Bilbao für Die Ritterinnen
- 2010: 1. Preis beim Filmfest Recklinghausen für Auf den zweiten Blick
- 2013: Publikumspreis beim Filmdayton Festival Ohio für Es geht nichts verloren
- 2014: Jurypreis beim Talca International Filmfestival Chile für Es geht nichts verloren
- 2018: Grimme-Preis für Dark
- 2020: Grimme-Preis für Polizeiruf – Sabine
- 2021: Deutscher Fernsehkrimipreis für Polizeiruf – Sabine
- 2023: Deutscher Fernsehkrimipreis für Babylon Berlin
- 2024: Best Drama – African American Film Critics Award für Origin