deutscher Biologe Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Michael Wink (* 10. April 1951 in Esch (Bad Münstereifel)) ist ein deutscher Biologe.
Abitur 1970 am Friedrich-Ebert-Gymnasium in Bonn. Danach Wehrpflicht bis 1971 bei den Gebirgsjägern in Mittenwald. Von 1971 bis 1977 studierte er Biologie und Chemie an der Universität Bonn. 1980 wurde Michael Wink an der Technischen Universität Braunschweig zum Dr. rer. nat. promoviert. Anschließend arbeitete er weiter dort als Postdoc und habilitierte sich 1985 für Pharmazeutische Biologie.[1]
Seit dem Jahr 1986 arbeitete er als Heisenberg-Stipendiat der DFG am Max-Planck-Institut (MPI) für Züchtungsforschung Köln und am Genzentrum der LMU München, bis er 1988 einem Ruf der Universität Mainz auf eine C3-Professor für Pharmazeutische Biologie folgte. 1989 wechselte er an die Universität Heidelberg als Professor für Pharmazeutische Biologie (C4). Wink war von 1989 bis 2019 Direktor am Institut für Pharmazie und Molekulare Biotechnologie, Abt. Biologie. Von 1990 bis 2002 war er Dekan oder Prodekan der Fakultät für Pharmazie; von 1999 bis 2005 sowie von 2012 bis September 2018 war er Gründungs- und Studiendekan der Molekularen Biotechnologie (BSc, MSc); von 2005 bis 2007 wirkte Wink als Prodekan für Forschung an der Fakultät für Biowissenschaften. Zum 1. Oktober 2019 wurde Michael Wink emeritiert und zum Seniorprofessor ernannt.[2]
Sekundärstoffe, Chemische Ökologie, Arznei- und Giftpflanzen, molekulare Pharmakologie, Biotechnologie, Evolution (molekulare Systematik, Phylogenie, Phylogeographie von Pflanzen und Tieren), Ornithologie.[3]
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