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österreichisch-tschechischer Autor, Herausgeber und Übersetzer Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Michael Stavarič (* 7. Januar 1972 in Brünn) ist ein österreichisch-tschechischer Schriftsteller und Übersetzer.
Michael Stavarič kam 1979 als Siebenjähriger aus der damaligen Tschechoslowakei nach Österreich. Zunächst wollte die Familie nach Kanada auswandern, ihr Weg führte sie letztlich ins niederösterreichische Laa an der Thaya, wo der Autor die Volksschule, das Gymnasium und die Handelsakademie absolvierte.
Stavarič studierte in weiterer Folge an der Universität Wien Bohemistik und Publizistik/Kommunikationswissenschaft. In seiner Diplomarbeit (1998) widmete er sich dem Thema „Die Sprachstrukturen tschechischer Schlagzeilen in Mladá fronta Dnes und Blesk – eine Untersuchung der Einflußfaktoren auf Zeitungssprache in tschechischen Printmedien“.
Nach dem Studium arbeitete er als Executive Coordinator des Präsidenten des Internationalen P.E.N.-Klubs und Sekretär des tschechischen Botschafters a. D. Jiří Gruša sowie als Lehrbeauftragter für Inline-Skating an der Sportuniversität Wien. Wiederholt war er als Rezensent für Die Presse und das Wiener Stadtmagazin Falter sowie für verschiedene Verlage als Gutachter für tschechische Literatur tätig. Es folgten zahlreiche Veröffentlichungen in diversen Verlagen, Zeitschriften und Anthologien.
Seit 2021 arbeitet Stavarič mit der Filmemacherin Tina-Maria Feyrer an experimentellen Filmprojekten.[1]
Michael Stavarič lebt heute als freier Schriftsteller in Wien[2].
Michael Stavaričs Werk, das neben Gedichten, Romanen, Essays und Erzählungen auch Kinderbücher umfasst, ist vom kreativen Zugang zur Sprache geprägt.[3] Die formale Auseinandersetzung mit der deutschen Sprache ist und bleibt der Angelpunkt seines literarischen Schaffens.[4] Prägendes Element seiner Arbeiten ist die Verbindung des Surrealen mit dem Absurden und des Grotesken mit dem Ironischen.[5]
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