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österreichischer evangelischer Theologe Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Michael Simmer (* 1982 in Wien)[1][2] ist ein österreichischer evangelisch-lutherischer Geistlicher. Am 16. März 2024 wurde er zum Superintendenten der Diözese Niederösterreich gewählt. Er trat am 1. September 2024 sein Amt an.[3]
Michael Simmer studierte evangelische Theologie in Wien und Bern. Das Vikariat absolvierte er in der Pfarrgemeinde Amstetten-Waidhofen/Ybbs. Die Zeit als Pfarramtskandidat verbrachte er als Jugendpfarrer in Niederösterreich. 2019 wurde er Fachinspektor für den Evangelischen Religionsunterricht an höheren Schulen und Leiter des Schulamts der Superintendenz Niederösterreich.[1][2]
Im Oktober 2023 gab Lars Müller-Marienburg bekannt, das Amt des Superintendenten aus gesundheitlichen Gründen vorzeitig niederzulegen.[4] Am 16. März 2024 wurde Michael Simmer von der Superintendentialversammlung, bestehend aus Delegierten aller niederösterreichischen evangelischen Pfarrgemeinden, im achten Wahldurchgang als Nachfolger von Müller-Marienburg für die Dauer von zwölf Jahren zum Superintendenten der Evangelischen Superintendentur A. B. Niederösterreich mit 58 von 69 Delegiertenstimmen gewählt. Sein Amt trat er am 1. September 2024 an.[1][2][3] Die Amtseinführung durch Bischof Michael Chalupka war am 28. September 2024 in der Evangelischen Kirche in Wiener Neustadt.[5]
Seine Tochter Emma Lotta Simmer verkörperte die Titelrolle im 2024 veröffentlichten Kinofilm Gina von Ulrike Kofler.[6]
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