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britischer Filmproduzent Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Michael Relph (* 16. Februar 1915 in Broadstone, Dorset; † 30. September 2004 in Selsey, West Sussex) war ein britischer Filmregisseur und Filmproduzent.
Michael Relph, Sohn des Schauspielers George Relph (1888–1960), arbeitete ab 1932 als Assistent des Filmarchitekten am Entwurf der Kulissen für mehrere Kinofilme mit. Nach Ende des Zweiten Weltkriegs wurde Relph Produktionsleiter und entwickelte über viele Jahre eine enge Zusammenarbeit mit dem Regisseur Basil Dearden, in dessen sämtlichen Filmen er für die Produktion verantwortlich war. Daneben arbeitete Relph in einigen Fällen am Drehbuch mit und übernahm auch Regiearbeiten, wobei dann Dearden als Produzent fungierte. Nach dem Tod Deardens zog sich Relph für einige Jahre aus der aktiven Produzentenrolle zurück und vertrat die Filmwirtschaft in berufsständischen Organisationen, bevor er ab Ende der 1970er-Jahre nochmals für einige Filme die Funktion des Produzenten einnahm.[1]
Bei der Oscarverleihung 1950 wurde Relph zusammen mit Jim Morahan und William Kellner in der Kategorie Bestes Szenenbild für Königsliebe (Saraband for Dead Lovers) nominiert.
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