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US-amerikanischer Soziologe / Männerforscher (* 1951) Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Michael Scott Kimmel (* 26. Februar 1951 in New York City[1]) ist ein US-amerikanischer Soziologe und Professor für Soziologie an der Stony Brook University in New York.
Kimmel entstammt einer säkularen jüdischen Familie,[2] machte 1972 seinen Bachelor am Vassar College, 1974 seinen Master an der Brown University und erwarb 1981 seinen Ph.D. an der University of California (Berkeley).[3]
Kimmels Schwerpunkte in Forschung, Lehre und Publikationen sind Männerforschung, Gender Studies und Sexualität sowie politische und soziale Bewegungen. Er ist langjähriger Feminist[4] und gibt die International Encyclopedia of Men and Masculinities und The Handbook of Studies on Men and Masculinities heraus und ist Sprecher der Vereinigung Nationale Organisation für Männer gegen Sexismus (NOMAS). 2013 gründete er ein eigenes Zentrum für die Forschung an Männern und Männlichkeiten. Aktuell plant er dort einen Masterstudiengang für „Masculinity Studies“.[5]
2018 erregte die Behauptung einer Studentin Aufsehen, welche angab, von Kimmel sexuell belästigt worden zu sein.[6]
Michael Kimmel im Interview
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