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österreichischer Altorientalist Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Michael Jursa (* 29. Oktober 1966 in Mödling) ist ein österreichischer Altorientalist und Universitätsprofessor für Assyriologie (Schwerpunkt Akkadistik) an der Universität Wien.
Michael Jursa studierte von 1985 bis 1991 Altsemitische Philologie und orientalischen Archäologie an der Universität Wien. Im Anschluss folgte ein Doktoratsstudium mit einer abschließenden Promotion. Von 1991 bis 2000 lehrte Jursa als Universitätsassistent in Wien. 2000 habilitierte er sich mit der Arbeit Das Archiv des Bel-remanni. Seitdem lehrt Jursa als außerordentlicher Universitätsprofessor für Altorientalistik, seit 2008 als Universitätsprofessor für Assyriologie (Schwerpunkt Akkadistik) an der Universität Wien. Forschungsschwerpunkte bilden die Wirtschafts- und Sozialgeschichte Mesopotamiens. Im Jahr 2002 wurde er für seine Forschungen zur babylonischen Wirtschaftsgeschichte im 1. Jahrtausend v. Chr. mit dem Start-Preis ausgezeichnet. 2013 wurde Jursa zum korrespondierenden Mitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaften gewählt, 2017 zum wirklichen Mitglied. 2015 erhielt er den Rudolf-Meimberg-Preis.
Seit 1989 ist Jursa Redakteur, seit 2002 Mitherausgeber des Archiv für Orientforschung.
Personendaten | |
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NAME | Jursa, Michael |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Altorientalist |
GEBURTSDATUM | 29. Oktober 1966 |
GEBURTSORT | Mödling |
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