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deutsche Pornodarstellerin und Entertainerin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Mia Julia Brückner (* 9. Dezember 1986 in München) ist eine deutsche Partyschlagersängerin und Pornodarstellerin. Im Frühjahr 2010 erhielt sie einen Vertrag als Exklusivdarstellerin und Aushängeschild von Magmafilm, für den sie den Künstlernamen Mia Magma annahm. Sie arbeitete von 2010 bis 2012 in der Porno-Branche und gab ihr Filmdebüt in Das Sennenlutschi, woraufhin sie den Erotixxx Award als Best German Newcomer 2010 erhielt.
Nach dem vorläufigen Ende ihrer Porno-Karriere etablierte sie sich ab 2013 als Stimmungssängerin Mia Julia auf Mallorca. Seit November 2020 dreht sie erneut Pornofilme, die von littlecaprice-dreams.com vermarktet werden.
Brückner – die mit einem jüngeren Bruder und einer älteren Schwester in Moorenweis aufwuchs[1] – arbeitete nach ihrer Ausbildung zur Friseurin fünf Jahre in dem Beruf. Ab 2009 betrieb sie mit ihrem Ehemann Peter Brückner (Heirat 2009) in Gilching eine Kneipe. In einem Swingerclub kam sie mit der Pornodarstellerin Wanita Tan in Kontakt und begann Anfang 2010 selbst, für zwei Jahre als Pornodarstellerin zu arbeiten.[2][3] Am 25. November 2010 war sie in einem Bericht des WDR-Frauenmagazins Frau tv zu sehen. In einem Voting der Bild wurde sie Ende Dezember 2010 zusammen mit Lena Nitro zu einem der besten neuen Pornostars Deutschlands gewählt. Sie war 2010 im Bericht Eppert sucht den Pornostar bei ZDFneo zu sehen.[4]
Seitdem hat Brückner diverse Fernseh- und Messeauftritte absolviert und war auf Titelbildern von Magazinen abgebildet. Für die Rapgruppe K.I.Z spielte sie im Musikvideo Fremdgehen mit. Im Herbst 2012 teilte sie mit, sich aus der Porno-Branche zurückzuziehen und sich fortan ihrer Karriere im Musik- und Entertainment-Bereich unter dem Pseudonym Mia Miya zu widmen.[5]
Seit 2013 tritt Brückner unter dem Künstlernamen Mia Julia als Partyschlagersängerin auf.[6] Zahlreiche ihrer Stücke stammen vom Duo Xtreme Sound. Am 21. Februar 2013 stand sie für Exklusiv – Die Reportage in Die Heißesten Profi-Tipps fürs Schlafzimmer und am 2. Mai 2013 in Vom Poppstar zum Popstar[7] vor der Kamera von RTL II. In der deutschsprachigen Ausgabe des Penthouse-Magazins war sie unter den Namen Mia Magma und Mia Julia Brückner im Oktober/November 2012 Covergirl[8] und im Dezember 2013/Januar 2014 Pet des Monats.[9] Vom 13. August 2014 bis zum 26. August 2014 nahm sie an Promi Big Brother: Das Experiment teil[10] und verließ das Haus als Achtplatzierte. 2015 nahm sie zusammen mit Melanie Müller und Micaela Schäfer am Nacktrodeln in Belantis teil.[11] In der deutschsprachigen Ausgabe von Penthouse im Oktober/November 2015 wurde Mia Julia zum dritten Mal auf dem Cover und mit einer Fotostrecke im Heft gezeigt.[12] Mit Micaela Schäfer war sie 2015 Gesicht der Erotik-Messe Venus Berlin.[13] Auch 2016 trat sie neben Micaela Schäfer, Sarah Joelle Jahnel und Lexy Roxx als Werbeträgerin für die Erotikmesse Venus Berlin in Erscheinung. Im selben Jahr gab sie außerdem ihr erstes Solo-Konzert als Party-Schlagersängerin im Delta Musik Park Essen.[14] Im Jahr 2018 ließ sie verlauten, dass die Plattenfirma Summerfield Records sie nicht aus dem Vertrag aussteigen lassen möchte.[15][16]
Zusammen mit Frenzy Blitz veröffentlichte Brückner im September 2020 als Duo SchoKKverliebt das Album Porno!, das Platz 33 der deutschen Albencharts erreichte.
Über das Portal Onlyfans veröffentlicht Brückner seit Ende 2020 wieder regelmäßig selbstgedrehte Pornos.[17]
Im Frühjahr 2022 stand sie als Kapitän und Zombie im Electric Callboy Musik-Video Hurrikane vor der Kamera.[18]
2023 machte sie ihr Tourette-Syndrom und ihre Depressionen öffentlich.[19][20]
Im Juni 2017 trat Brückner im Bierkönig am Ballermann auf, als eine Gruppe Neonazis störte. Sie riefen rechtsextremistische Parolen wie „Ausländer raus“ und zeigten die Reichskriegsflagge. Brückner unterbrach ihren Auftritt und animierte ihr Publikum zu „Nazis raus“-Chören. Viele Besucher folgten der Aufforderung und pfiffen zudem die Neonazis aus.[21]
Chartplatzierungen Erklärung der Daten | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Alben[27] | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Singles[27] | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Anmerkung: Auszeichnungen in Ländern aus den Charttabellen bzw. Chartboxen sind in ebendiesen zu finden.
Land/RegionAuszeichnungen für Musikverkäufe (Land/Region, Auszeichnungen, Verkäufe, Quellen) |
Gold | Platin | Verkäufe | Quellen |
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Deutschland (BVMI) | 5× Gold5 | — | 1.150.000 | musikindustrie.de |
Österreich (IFPI) | Gold1 | — | 15.000 | ifpi.at |
Insgesamt | 6× Gold6 | — |
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