Der Mercury Zephyr ist ein von 1977 bis 1983 in den USA gebauter zwei-, vier- und fünftüriger Personenkraftwagen, den der Mutterkonzern Ford Motor Company unter der Marke Mercury als Mittelklassemodell angeboten hat.
Mercury | |
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Mercury Zephyr (zweitürige Limousine) | |
Zephyr | |
Produktionszeitraum: | 1977–1983 |
Klasse: | Mittelklasse |
Karosserieversionen: | Limousine, Kombi, Coupé |
Motoren: | Ottomotoren: 3,3–4,9 Liter (63–104 kW) |
Länge: | 4923–4973 mm |
Breite: | 1803 mm |
Höhe: | 1326–1389 mm |
Radstand: | 2680 mm |
Leergewicht: | 1128–1278 kg |
Vorgängermodell | Mercury Comet |
Nachfolgemodell | Mercury Topaz |
Übersicht
Der Zephyr unterschied sich nur in Details vom Ford Fairmont. Alle Varianten hatten Doppelscheinwerfer. Ab 1981 gab es als Option die Ausstattung GS. Den Zephyr gab es als zwei- und viertürige Limousine, zweitüriges Coupé sowie als fünftürigen Kombi. Das Parallelmodell zum Coupé Ford Fairmont Futura hieß Zephyr Z-7. Wie auch andere Mercury-Kombis wurde die Modellreihe mit einem Villager-Paket angeboten, das unter anderem eine äußere (falsche) Holzverkleidung enthielt.
Auf einigen europäischen Märkten wie etwa der Schweiz wurde der Zephyr durch die Ford-Werke AG Köln über interessierte Händler als „der wirtschaftliche Amerikaner“ vertrieben, der mit knapp 5 m Länge „fast ein Europäer“ sei.
Technik
Als kraftvoll wurde die Motorisierung durch den Sechszylinder-Motor mit 3278 cm3 und einer Leistungsausbeute von 70 kW (95 PS; 94 hp) und der wahlweise erhältliche V8-Motor mit 4117 cm3 (255 in3) und 86 kW (117 PS; 115 hp) angepriesen, was eine Höchstgeschwindigkeit von 154 km/h (4,1-l: 169 km/h) versprach[1].
Vom Zephyr wurden insgesamt 499.566 Stück gebaut. Sein Nachfolger war der Mercury Topaz.
Nach der Verwendung durch Mercury wurde der Name Zephyr im Jahr 2006 kurzzeitig von Lincoln wiederverwendet.
- Heckansicht
- Viertürige Limousine
- Zephyr Z-7 Coupé
- Heckansicht
- Zephyr Villager
- Heckansicht
- Innenraumansicht
Weblinks
Einzelnachweise
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