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Meistbesuchte Sehenswürdigkeiten Wiens
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Die meistbesuchten Sehenswürdigkeiten Wiens sind hier nach aktuellen Quellen, zumeist Medienberichten, zusammengestellt. Für 2020 ist die Zusammenstellung noch nicht fertig.
Seit 2016 meldete das Sigmund-Freud-Museum pro Jahr mehr als 100.000 Besuche (2017: 106.315, 2018: 109.773[120]), 2017 auch das Zeiss Planetarium der Stadt Wien.
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Quellen
Zusammenfassung
Kontext
- Aussendung der Bundesmuseen vom 30. Jänner 2018
- Aussendung der Bundesmuseen vom 20. Jänner 2017
- Zahlen der Bundesmuseen 2010–2012[121] stammen teils aus den jährlichen Kulturberichten des Unterrichtsministeriums, teils aus den Jahresberichten der jeweiligen Museen. Die nicht bezahlten Besuche im Kunsthistorischen Museum verstehen sich als Durchschnittswert aller Standorte des KHM-Museumsverbands.
- Die Zahlen mancher Bundesmuseen für das Jahr 2013 kommen aus den im Jänner 2014 publizierten Daten.[122] Zahlen zum Wien Museum und den Musikergedenkstätten aus den städtischen Kunst- und Kulturberichten 2010–2012.[123] Die Besucherzahlen des Heeresgeschichtlichen Museums sind dem jeweiligen Jahresbericht des Museums entnommen.
Bis 2009 wurden die Zahlen vom WienTourismus, dem Wiener Tourismusverband, ermittelt; in den Folgejahren waren Gratiseintritte zu berücksichtigen.
Für die Bundesmuseen enthielt der 2011 erschienene Kulturbericht 2010 des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur Zahlen über Gratiseintritt: Er weist für die acht Bundesmuseen und die Nationalbibliothek im Jahr 2010 4.190.550 Besuche aus, davon 1.694.349 Besuche nicht zahlender Besucher[124] und nennt für die einzelnen Sammlungen Anteile nicht bezahlter Besuche von 24 % (Belvedere) bis 75 % (Pathologisch-Anatomisches Bundesmuseum).
Für die städtischen Museen wurde im von der Geschäftsgruppe Kultur und Wissenschaft im Magistrat der Stadt Wien herausgegebenen Kunst- und Kulturbericht, Frauenkulturbericht der Stadt Wien 2010 die Gesamtzahl von 382.239 Besuchen nicht weiter aufgeschlüsselt; der freie Eintritt für Besucher unter 19 bewirkte laut Auskunft ca. 20 % der angeführten Besuchszahlen, außerdem ist der Eintritt jeden ersten Sonntag im Monat für alle Besucher frei.[125][126]
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Methode
Die Zahlen werden von den Betreibern der Sehenswürdigkeiten genannt. Diese wenden unterschiedliche Methoden zur Errechnung der Gesamtbesuchszahlen an. Wer strikt vorgeht und nur die Summe tatsächlich ausgegebener Eintrittskarten meldet, steht in Konkurrenz zu Einrichtungen, die Besuchszahlen eventuell nur schätzen, oder solchen, die an Sponsoren verbilligte Eintrittskarten en gros abgeben, denen nur zum Teil tatsächliche Besuche gegenüberstehen (wie dies bei der Kunsthalle Wien in den Jahren vor 2010 der Fall gewesen sein dürfte). Ebenso bleibt im Einzelfall unklar, mit welcher Anzahl von Besuchen die Käufer von Jahreskarten in die Statistik aufgenommen werden. Im Jänner 2013 wurden Vermutungen laut, das Kunsthaus Wien könnte vor der Übernahme durch die Wien-Holding stark überhöhte Besuchszahlen gemeldet haben. Die veröffentlichten Zahlen allein erscheinen als Indikatoren für den wirtschaftlichen Erfolg einer Sehenswürdigkeit nicht geeignet.
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Frequenzen von Veranstaltungen
Neben den ständigen Sehenswürdigkeiten der Stadt erreichen auch Veranstaltungen hohe Frequenzen: Das Donauinselfest, ein Wochenende lang, bilanzierte 2015 mit 3,3 Millionen Besuchen.[127] Das in Juli und August stattfindende Wiener Musikfilm-Festival auf dem Rathausplatz verzeichnete 2010 schätzungsweise bis zu 700.000 Besuche.
Bei ungefähr 3,5 Millionen Besuchen jährlich stimmen sich Einheimische und Touristen beim Christkindlmarkt auf dem Rathausplatz auf Weihnachten ein, und etwa 650.000 Personen beenden das Jahr mit einem Besuch des Wiener Silvesterpfades. Der Wiener Eistraum, ein vor dem Wiener Rathaus angelegter Kunsteislaufplatz, weist von Jänner bis März etwa 500.000 Besuche auf. Die Eröffnungsfeier der in Mai und Juni stattfindenden Wiener Festwochen auf dem Rathausplatz wurde 2005 von ungefähr 175.000 Menschen besucht.
Bei genauer Darstellung sind Besuche von Besuchern zu unterscheiden. Wer z. B. an drei Abenden Filme auf dem Rathausplatz gesehen hat, hat drei Besuche absolviert, war aber nur ein Besucher.
Siehe auch
Einzelnachweise
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