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finnischer Geräteturner Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Matti Markkanen (* 14. Mai 1887 in Kuopio; † 2. April 1942 in Vieremä) war ein finnischer Turner.
Matti Markkanen | |||||
Persönliche Informationen | |||||
Nationalität: | Finnland | ||||
Disziplin | Gerätturnen | ||||
Verein: | Ylioppilasvoimistelijat | ||||
Geburtstag: | 14. Mai 1887 | ||||
Geburtsort: | Kuopio, Finnland | ||||
Sterbetag: | 2. April 1942 | ||||
Sterbeort: | Vieremä, Finnland | ||||
Medaillenspiegel | |||||
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Medaillen
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Matti Markkanen, der für den Verein Ylioppilasvoimistelijat aus Helsinki turnte, gehörte bei den Olympischen Spielen 1908 in London zur finnischen Delegation und trat im Mannschaftsmehrkampf an, einem der beiden Wettkämpfe im Geräteturnen. Die Turnriegen bestanden aus 16 bis 40 Turnern und es war innerhalb von 30 Minuten Wettkampfzeit eine Gesamtpunktzahl von 480 Punkten möglich. Der Wettbewerb bestand aus einer Gruppenübung mit und ohne Turngeräte, die innerhalb von 30 Minuten absolviert werden musste. Insgesamt waren acht Mannschaften mit in Summe 254 Turnern am Start. Eine Mannschaft musste dabei aus 16 bis 40 Turnern bestehen. Jeder der drei Kampfrichter vergab ein Maximum von 160 Punkten (40 für das Auftreten, 60 für die Ausführung und 60 für die Schwierigkeit). Dabei wurden Stil, Schwierigkeit, Vielseitigkeit und Gesamteindruck für die Wertung berücksichtigt. Mit der finnischen Mannschaft gewann Markkanen mit 405 Punkten hinter den Olympiasiegern aus Schweden mit 438 Punkten sowie Norwegen, dessen Turner auf 425 Punkte kamen, die Bronzemedaille.[1] Zur Mannschaft gehörten neben ihm noch Eino Forsström, Otto Granström, Johan Kemp, Iivari Kyykoski, Heikki Lehmusto, John Lindroth, Yrjö Linko, Edvard Linna, Kalle Mikkolainen, Veli Nieminen, Kalle Kustaa Paasia, Arvi Pohjanpää, Aarne Pohjonen, Eino Railio, Ale Riipinen, Arno Saarinen, Einar Sahlstein, Aarne Salovaara, Torsten Sandelin, Elis Sipilä, Viktor Smeds, Kaarlo Soinio, Kurt Stenberg, Väinö Tiiri und Magnus Wegelius.
1910 erhielt er die Priesterweihe. Er war daraufhin Kaplan in verschiedenen Gemeinden und ab 1928 Vikar in Vieremä. Im August 1915 heiratete er seine Frau Aili Nygrén.[2]
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