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deutscher Diplom-Physiker, Wissenschaftspublizist und Sachbuchautor (1936-) Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Martin Urban (* 22. September 1936 in Berlin) ist ein deutscher Physiker, Wissenschaftspublizist und Sachbuchautor.
Martin Urban stammt aus einer evangelischen Theologenfamilie.
Nach Abitur und Studium der Physik, der Chemie und Mathematik an der Freien Universität Berlin arbeitete Urban als Diplom-Physiker auf dem Gebiet der Plasmaphysik. 1965 trat er der Redaktion der Süddeutschen Zeitung (SZ) bei. Dort gründete er 1968 die Wissenschaftsredaktion, die er bis zu seinem Ruhestand Ende April 2002 immer weiter ausbaute und leitete. Während dieser Zeit entwickelte sich der Wissenschaftsteil der SZ zum wohl meistgelesenen Vertreter seiner Art.
Ausgezeichnet wurde Urban unter anderem mit dem Theodor-Wolff-Preis 1972/1973 für herausragende Leistungen auf dem Gebiet der Wissenschaftspublizistik.
Seit seiner Pension widmet sich Urban – während er weiterhin für die SZ tätig ist – als Sachbuchautor theologischen, philosophischen und psychologischen Themen. Sein 2005 erschienenes Buch Warum der Mensch glaubt erhielt den 2. Platz beim Wettbewerb „Wissenschaftsbuch des Jahres“ in der Kategorie „Zündstoff“ in Bild der Wissenschaft.
Martin Urban ist Vater des Münchner Psychotherapeuten und Sachbuchautors Adrian Urban und des Glasgower Architekturhistorikers und Hochschullehrers Florian Urban[1].
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