Martin Amerhauser
österreichischer Fußballspieler Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Martin Amerhauser (* 23. Juli 1974 in Salzburg) ist ein ehemaliger österreichischer Fußballspieler und jetziger -trainer. Er spielte im Mittelfeld auf der linken Außenbahn und war für seine präzisen Flanken bekannt.
Martin Amerhauser | ||
Personalia | ||
---|---|---|
Geburtstag | 23. Juli 1974 | |
Geburtsort | Salzburg, Österreich | |
Größe | 180 cm | |
Position | Mittelfeld | |
Junioren | ||
Jahre | Station | |
bis 1993 | SV Austria Salzburg | |
Herren | ||
Jahre | Station | Spiele (Tore)1 |
1993–1995 | SV Austria Salzburg | 23 | (3)
1995–1996 | Grazer AK | 42 | (6)
1996–1999 | SV Austria Salzburg | 94 | (9)
1999–2009 | Grazer AK | 281 (18) |
2010–2011 | FC Lankowitz | 13 | (2)
Nationalmannschaft | ||
Jahre | Auswahl | Spiele (Tore) |
1998–2005 | Österreich | 12 | (3)
Stationen als Trainer | ||
Jahre | Station | |
2009 | Grazer AK (Co-Trainer) | |
2011–2012 | SC Weiz | |
2012 | Grazer AK (Co-Trainer) | |
2012–2014 | ASK Voitsberg | |
1 Angegeben sind nur Ligaspiele. |
Seine fußballerische Laufbahn begann Amerhauser bei Austria Salzburg. Sein Name ist untrennbar verbunden mit dem denkwürdigen Europacup-Auftritt der Salzburger in der Saison 1993/94. Noch als Nachwuchsspieler erzielte er, eben erst eingewechselt, den entscheidenden Treffer zum Aufstieg gegen Sporting Lissabon im Dezember 1993. Danach war er auch in den Folgepartien bis zum Finale gegen Inter Mailand im Einsatz und Teil der ersten Meistermannschaft. Nach einer unzufriedenstellenden Herbstsaison wechselte er zur Frühjahrssaison 1995 als Leihspieler zum GAK in die 2. Division und wurde mit den Grazer Rotjacken sogleich Meister und Aufsteiger in die Bundesliga. Im Sommer 1996 kehrte er wieder zur Austria zurück und holte mit seinem Stammverein wieder die Meisterschaft. Von der Saison 1999/2000 bis zum Sommer 2009 spielte Amerhauser wieder für die Grazer Athletiker und war somit Teil der erfolgreichsten GAK-Ära, in der man einen Meistertitel, drei Cupsiege und zwei Supercupsiege feiern konnte und zudem ständig in den Europacupbewerben im Einsatz war. Zuletzt war er von der Saison 2007/08 weg – nach dem Zwangsabstieg des GAK aus der Bundes- – in der Regionalliga Mitte im Einsatz. Ab Sommer 2009 fungierte er noch bis Ende des Jahres als Co-Trainer[1], kehrte ab Jänner 2010 jedoch für den FC Lankowitz wieder auf das Spielfeld zurück und spielte dort bis 2011.[2]
In der Winterpause wurde er Cheftrainer beim Regionalligisten SC Weiz.[3] Von 2012 bis 2014 betreute er den ASK Voitsberg in der steirischen Landesliga.
Martin Amerhauser hatte zwölf Einsätze in der österreichischen Nationalmannschaft, in denen er drei Tore erzielen konnte. Er gehörte auch zum ÖFB-Kader für die Fußball-Weltmeisterschaft 1998 in Frankreich, kam dort aber nicht zum Einsatz. 2004 konnte er im ÖFB-Jubiläumsspiel gegen Deutschland den Ehrentreffer zum 1:3 beisteuern.
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