Loading AI tools
deutsche Lehrerin, Frauenrechtlerin und Essayistin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Marie Martin (1856 in Niedermeiser geboren – 1926) war eine deutsche Frauenrechtlerin und Essayistin.
Marie Martin gehörte zu den bedeutenden Frauenrechtlerinnen im Deutschen Kaiserreich. Bei der großen Reform für die Mädchenbildung im Jahr 1908 war sie eine wesentliche Vermittlerin zwischen dem preußischen Kulturpolitiker Friedrich Althoff, Adolf von Harnack (einem führenden Kopf der Reform) und Kaiserin Auguste Viktoria.[1] Wahrscheinlich war es Martins Denkschrift „Die Kulturaufgabe der höheren Mädchenbildung“ von 1904 zu verdanken, dass sich die Kaiserin für diese Ziele der Frauenbewegung engagierte.[2]
Marie Martin zählt zu den ersten Frauen, die als Organisatorinnen des Evangelischen Kirchentages in Erscheinung traten.[3]
Seamless Wikipedia browsing. On steroids.
Every time you click a link to Wikipedia, Wiktionary or Wikiquote in your browser's search results, it will show the modern Wikiwand interface.
Wikiwand extension is a five stars, simple, with minimum permission required to keep your browsing private, safe and transparent.