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deutsche Schauspielerin und Hörspielsprecherin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Maria Loja; eigentlich Henny Anna Maria Hinsch (* 12. Februar 1890 in Hamburg; † 3. Januar 1953 in Berlin; auch als Maria Loja-Stiebner oder Maria Loya geführt) war eine deutsche Schauspielerin und Hörspielsprecherin.
Maria Loja wurde als Tochter des Gastwirtes Hermann Hinsch und seiner Ehefrau Amanda geboren. Sie spielte unter Erich Ziegel an den Hamburger Kammerspielen[1] und hatte lange Jahre Engagements an unterschiedlichen Berliner Bühnen (zuletzt am Theater am Schiffbauerdamm).
Ab 1934 wirkte sie auch in verschiedenen Filmproduktionen mit. Darunter befanden sich die Spielfilme Mach’ mich glücklich[2] aus dem Jahr 1935 von Arthur Robison mit Emil Birron, Egon Brosig und Else Elster und 1943 Romanze in Moll in der Regie von Helmut Käutner mit Marianne Hoppe, Paul Dahlke und Ferdinand Marian. Loja stand 1944 in der Gottbegnadeten-Liste des Reichsministeriums für Volksaufklärung und Propaganda.[3]
Im Jahr 1949 verkörperte sie eine Wirtin in dem DEFA-Film Rotation von Wolfgang Staudte mit Paul Esser, Irene Korb und Werner Peters. Zudem arbeitete sie vereinzelt als Hörspielsprecherin.
Maria Loja war mit dem Schauspieler Hans Stiebner verheiratet. Gemeinsam mit ihrem Ehemann unterrichtete sie auch als Schauspiellehrerin. So bildete sie unter anderem den Schauspieler Martin Benrath aus.[4] Auch der Regisseur und Schauspieler Axel von Ambesser erhielt von dem Ehepaar Unterricht.
„Gemäß Ziegels Rat nahm ich bei […] einem Schauspielerehepaar Sprechunterricht. […] sie hießen Hans und Maria […]“
Maria Loja verstarb 1953 in Berlin-Schmargendorf.
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