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italienische Radsportlerin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Maria Giulia Confalonieri (* 30. März 1993 in Giussano) ist eine italienische Radsportlerin, die Rennen auf Bahn und Straße bestreitet.
Maria Giulia Confalonieri (2017) | |
Zur Person | |
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Geburtsdatum | 30. März 1993 |
Nation | Italien |
Disziplin | Bahn (Ausdauer) / Straße / Querfeldeinrennen |
Zum Team | |
Aktuelles Team | Uno-X Mobility |
Funktion | Fahrerin |
Internationale Team(s) | |
2012–2014 2015 2016–2017 2018–2019 2020–2022 2023 |
Estado de Mexico Faren Alé Cipollini Lensworld-Kuota Valcar Ceratizit-WNT Pro Cycling Team Uno-X Pro Cycling Team |
Wichtigste Erfolge | |
Letzte Aktualisierung: 4. Juni 2023 |
Maria Giulia Confalonieri war zunächst eine begeisterte Schwimmerin, neun Jahre lang übte sie diesen Sport aus. Mitte der 2000er Jahre schlug ihr ein Physiotherapeut vor, es einmal mit einer anderen Sportart zu versuchen, und zwar dem Radsport. Sie errang als Jugendliche und Juniorin mehrere nationale Titel, auf der Bahn, auf der Straße und bei Cyclocrossrennen.[1]
2011 wurde Confalonieri Junioren-Weltmeisterin im Punktefahren, gemeinsam mit Beatrice Bartelloni und Chiara Vannucci errang sie Bronze in der Mannschaftsverfolgung. Im selben Jahr wurde sie zweifache Junioren-Europameisterin in Punktefahren und Mannschaftsverfolgung. 2012 gewann sie gemeinsam mit Giulia Donato und Chiara Vannucci die Mannschaftsverfolgung beim ersten Lauf des Bahnrad-Weltcups in Cali die Mannschaftsverfolgung. 2013 wurde sie U23-Europameisterin im Scratch.
Seit 2013 startete Confalonieri auch bei zahlreichen UCI-Straßenrennen, dort aber blieb ihr bisher ein herausragender Erfolg versagt. 2015 entschied sie die Junioren-Wertung des Giro della Toscana Femminile für sich. Im Straßenrennen der UCI-Straßen-Weltmeisterschaften 2016 in Doha belegte sie Rang 36.
Bei den UCI-Bahn-Weltmeisterschaften 2018 in Apeldoorn errang Maria Giulia Confalonieri gemeinsam mit Letizia Paternoster die Bronzemedaille im Zweier-Mannschaftsfahren und damit ihre erste WM-Medaille in der Elite. Später im Jahr wurde sie Europameisterin im Punktefahren. Bei zwei Läufen des Bahnrad-Weltcups gewann sie mit Paternoster jeweils das Zweier-Mannschaftsfahren. 2019 wurde sie erneut Europameisterin im Punktefahren. 2022 gewann sie das Straßenrennen Tour de la Semois.
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