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österreichischer Universitätsprofessor für Elektrotechnik, Erfinder und Unternehmer Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Manfred Schrödl (* 29. Juli 1958 in Weppersdorf) ist ein österreichischer Universitätsprofessor für Elektrotechnik, Erfinder und Unternehmer.
Manfred Schrödl wurde am 29. Juli 1958 als Sohn des Landwirts Johann Schrödl und dessen Ehefrau Elfriede Schrödl in Weppersdorf geboren. Im Jahr 1977 maturierte er an der HTL für Landtechnik in Wieselburg mit Auszeichnung. 1982 absolvierte er, ebenfalls mit Auszeichnung, das Studium der Elektrotechnik an der Technischen Universität Wien. Dort war er zunächst als Vertragsassistent am Institut für Elektrische Messtechnik tätig, nach einem halben Jahr wechselte er als Universitätsassistent an das Institut für elektrische Maschinen und Antriebe. 1987 promovierte er mit Auszeichnung zum Dr. techn. Nach der Promotion blieb Schrödl an der Technischen Universität Wien, wo er sich 1992 im Fachgebiet Elektrische Antriebe und Leistungselektronik habilitierte und Lehrveranstaltungen zum Thema Antriebstechnik hielt.[1]
1993 gab Schrödl seine Pragmatisierung auf und wechselte in die Privatwirtschaft, namentlich zu Elin. Er war dort Leiter der Entwicklung und erhielt 1995 die Handlungsvollmacht. 1996 übernahm er bei der damaligen Flender Austria Antriebstechnik AG in Spielberg die Bereichsleitung Forschung und Entwicklung. Sodann bewarb er sich um die ausgeschriebene Professur für Elektrische Antriebe und Maschinen an der Technischen Universität Wien und wurde dort 1998 Ordinarius sowie Vorstand des damaligen Instituts für Elektrische Antriebe und Maschinen, das seit 2011 als Institut für Energiesysteme und Elektrische Antriebe firmiert.[1][2]
1998 war Schrödl – als mehrfacher Patenteinhaber – auch Gründungsmitglied der High Tech Drives Antriebsforschungs- und Entwicklungs GmbH, wo er als Gesellschafter und Prokurist fungiert. Zur Vermarktung betreibt er in Sieggraben ein Technisches Büro für Elektrotechnik.[1]
Manfred Schrödl ist Autor von zahlreichen internationalen Veröffentlichungen und Inhaber von Patenten.[1] Unter anderem erfand Schrödl im Zuge seiner Habilitation das INFORM-Verfahren.[3][4] Er ist Institutsvorstand am Institut für Energiesysteme und Elektrische Antriebe der Technischen Universität Wien.[5] Schrödl forscht hauptsächlich auf dem Gebiet der sensorlosen feldorientierten Regelung von permanentmagneterregten Synchronmotoren.[6]
Quelle:[1]
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