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Herzogin von Braunschweig-Lüneburg Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Magdalena von Brandenburg (* ca. 1412; † 27. Oktober 1454 in Scharnebeck) war eine Prinzessin von Brandenburg und durch Heirat Herzogin von Braunschweig-Lüneburg.
Magdalena war eine Tochter des späteren Kurfürsten Friedrich I. von Brandenburg (1371–1440) aus dessen Ehe mit Elisabeth (1383–1442), Tochter des Herzogs Friedrich von Bayern-Landshut. Elisabeths Brüder waren die nacheinander regierenden Friedrich II. und Albrecht Achilles, Kurfürsten von Brandenburg.
Sie heiratete am 3. Juli 1429 in Tangermünde Herzog Friedrich II. von Braunschweig-Lüneburg (1418–1478). Die Ehe war, wie die ihrer Schwester Cäcilie mit Herzog Wilhelm von Braunschweig-Wolfenbüttel, vom späteren Kaiser Sigismund veranlasst worden. Die Verlobung der Schwestern hatte am 3. März 1420 stattgefunden.[1] Magdalena erhielt eine Mitgift von 10.000 rheinischen Gulden und als Wittum das Schloss Bodenteich, später Stadt und Schloss Lüchow.[2] Für die Mitgift und den Brautschatz hatte sich Wichard von Rochow mit seinem Hab und Gut für den Kurfürsten von Brandenburg verbürgt.[3] Durch ihre Ehe gilt Magdalena als Stammmutter des Hauses Braunschweig.[4]
Aus ihrer Ehe hatte Magdalena folgende Kinder:
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