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Gattung der Familie Nesomyidae Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die Madagaskar-Großfußmäuse (Macrotarsomys) sind eine Nagetiergattung aus der Unterfamilie der Madagaskar-Ratten (Nesomyinae). Die Gattung umfasst drei Arten, die ausschließlich auf Madagaskar leben.
Madagaskar-Großfußmäuse | ||||||||||||
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Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Macrotarsomys | ||||||||||||
Milne-Edwards & Grandidier, 1898 |
Diese Tiere weisen Ähnlichkeiten zu den Rennmäusen auf, mit denen sie aber nicht näher verwandt sind. Wie bei diesen sind die Hinterbeine vergrößert und sie sind Bewohner trockener Grasländer oder Wälder. Ihr Fell ist an der Oberseite braun gefärbt, die Unterseite ist weißlich. Charakteristisch sind die großen Ohren und der verlängerte Schwanz, der doppelt so lang wie der Körper werden kann und in einer buschigen Spitze endet.
Madagaskar-Großfußmäuse sind ausschließlich nachtaktiv und bewegen sich bei der Nahrungssuche laufend oder hüpfend fort. Tagsüber ziehen sie sich in Erdbaue zurück, deren Eingang oft unter einem Busch oder einem Felsen verborgen liegt und die bis zu 1,5 Meter lang sein können. Die Nahrung dieser Tiere besteht aus Beeren, Früchten, Wurzeln und Stängeln. Über das Sozialverhalten und die Fortpflanzung ist kaum etwas bekannt, vermutlich leben sie in Paaren.
Es werden drei Arten unterschieden:
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