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Stadtteil von Rotenburg an der Fulda Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Mündershausen ist ein Stadtteil von Rotenburg an der Fulda im osthessischen Landkreis Hersfeld-Rotenburg.
Mündershausen Stadt Rotenburg an der Fulda | |
---|---|
Koordinaten: | 50° 59′ N, 9° 43′ O |
Höhe: | 243 (239–263) m |
Fläche: | 5,73 km² |
Einwohner: | 95[1] |
Bevölkerungsdichte: | 17 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 31. Dezember 1971 |
Postleitzahl: | 36199 |
Vorwahl: | 06623 |
Rotenburg an der Fulda liegt nördlich des Dorfes. Durch Mündershausen führt die Landesstraße 3336.
Die älteste bekannte schriftliche Erwähnung von Mündershausen erfolgte unter dem Namen Munderichishusen im Jahr 1322.[2] Bis 1432 war die Gerichtsbarkeit über Mündershausen im Besitz derer von Röhrenfurt und dann gehörte sie bis 1822 den Freiherren zu Riedesel.[1]
Zum 31. Dezember 1971 wurde, im Zuge der Gebietsreform in Hessen, die bis dahin selbständige Gemeinde Mündershausen auf freiwilliger Basis in die Stadt Rotenburg an der Fulda eingegliedert.[3][4] Für Mündershausen, wie für die übrigen Stadtteile von Rotenburg an der Fulda, wurde ein Ortsbezirk eingerichtet.[5]
Die folgende Liste zeigt die Staaten und Verwaltungseinheiten,[Anm. 1] denen Mündershausen angehört(e):[2][6]
Einwohnerstruktur 2011
Nach den Erhebungen des Zensus 2011 lebten am Stichtag dem 9. Mai 2011 in Mündershausen 96 Einwohner. Darunter waren 3 (3,1 %) Ausländer. Nach dem Lebensalter waren 12 Einwohner unter 18 Jahren, 36 zwischen 18 und 49, 27 zwischen 50 und 64 und 21 Einwohner waren älter.[8] Die Einwohner lebten in 45 Haushalten. Davon waren 12 Singlehaushalte, 18 Paare ohne Kinder und 12 Paare mit Kindern, sowie 3 Alleinerziehende und keine Wohngemeinschaften. In 9 Haushalten lebten ausschließlich Senioren und in 30 Haushaltungen leben keine Senioren.[8]
Einwohnerentwicklung
Mündershausen: Einwohnerzahlen von 1834 bis 2011 | ||||
---|---|---|---|---|
Jahr | Einwohner | |||
1834 | 131 | |||
1840 | 142 | |||
1846 | 138 | |||
1852 | 137 | |||
1858 | 133 | |||
1864 | 143 | |||
1871 | 113 | |||
1875 | 127 | |||
1885 | 108 | |||
1895 | 106 | |||
1905 | 125 | |||
1910 | 133 | |||
1925 | 140 | |||
1939 | 104 | |||
1946 | 132 | |||
1950 | 124 | |||
1956 | 124 | |||
1961 | 121 | |||
1967 | 127 | |||
1970 | 120 | |||
1980 | ? | |||
1990 | ? | |||
2001 | 99 | |||
2011 | 96 | |||
Datenquelle: Historisches Gemeindeverzeichnis für Hessen: Die Bevölkerung der Gemeinden 1834 bis 1967. Wiesbaden: Hessisches Statistisches Landesamt, 1968. Weitere Quellen: LAGIS[2]; Zensus 2011[8] |
Historische Religionszugehörigkeit
• 1885: | 108 evangelische (= 100 %) Einwohner[2] |
• 1961: | 115 evangelische (= 95,04 %), 4 katholische (= 6,96 %) Einwohner[2] |
Für den Stadtteil Mündershausen besteht ein Ortsbezirk mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher nach der Hessischen Gemeindeordnung. Er umfasst das Gebiet der ehemaligen Gemeinde Mündershausen.[5] Der Ortsbeirat besteht aus fünf Mitgliedern. Bei den Kommunalwahlen in Hessen 2021 betrug die Wahlbeteiligung zum Ortsbeirat 67,61 %. Alle Kandidaten gehörten der „Wählergemeinschaft Mündershausen“ an.[9] Der Ortsbeirat wählte Dieter Möller zum Ortsvorsteher.[10]
Im Ort gibt es ein Dorfgemeinschaftshaus.
Für die unter Denkmalschutz stehenden Kulturdenkmale des Ortes siehe die Liste der Kulturdenkmäler in Mündershausen.
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