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Fürst zu Bentheim und Steinfurt Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Ludwig Wilhelm Geldricus Ernst zu Bentheim und Steinfurt (* 1. Oktober 1756 auf Burg Steinfurt; † 20. August 1817) war ab 1817 der 1. Fürst zu Bentheim und Steinfurt, zuvor war er Reichsgraf zu Steinfurt (1780–1817) und Reichsgraf zu Bentheim (1803–1817).
Er war der zweite Sohn von Graf Karl Paul Ernst von Bentheim-Steinfurt und Prinzessin Charlotte Sophie von Nassau-Siegen. Da sein Bruder Karl (* 13. Februar 1753; † 5. September 1772) jedoch noch vor beider Vater starb, wurde Ludwig 1780 dessen Nachfolger als Graf von Steinfurt.
Ludwig zu Bentheim und Steinfurt galt als hochgerühmter Virtuose auf der Flöte und besetzte in seinem Orchester selbst den Platz der ersten Flöte.[1] Zudem erweiterte er die von seinem Vater begründete Musikaliensammlung im Schloss Burgsteinfurt.
Am 17. Juli 1776 heiratete er Juliane Wilhelmine von Schleswig-Holstein-Glücksburg (* 30. April 1754; † 14. September 1823) der Tochter des Herzogs Friedrich zu Holstein-Sonderburg-Glücksburg. Das Paar hatte folgende acht Kinder:
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