Lu Seegers
deutsche Historikerin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Lu Seegers (* 17. Januar 1968 in München) ist eine deutsche Historikerin und Kulturmanagerin.
Lu Seegers wuchs in Stadthagen auf, studierte 1987 bis 1994 Geschichte und Politik an der Leibniz Universität Hannover und wurde im Jahr 2000 dort promoviert mit der Dissertation Rundfunk, Technik und Familie. Die Programmzeitschrift HÖR ZU! und ihre Vorläufer (1931–1965). Von 2000 bis 2002 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forschungsprojekt der VW-Stiftung „Stadt und Diktatur. Zum Verhältnis von urbaner Kultur und Herrschaftssystem im Deutschland der 1930er und 1960er Jahre“ am Historischen Seminar der Universität Hannover, 2003 bis 2008 am Sonderforschungsbereich „Erinnerungskulturen“ der Justus-Liebig-Universität Gießen. 2002 war sie DAAD Visiting Professor an der University of Massachusetts, Amherst, USA.
Von 2009 bis 2013 arbeitete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forschungskolleg „Nationalsozialistische ‚Volksgemeinschaft‘? Konstruktion, gesellschaftliche Wirkungsmacht und Erinnerung vor Ort“ der Universität Hannover, habilitierte sich 2011 an der Universität Hamburg und vertrat Lehrstühle an der Humboldt-Universität Berlin, der Universität Konstanz und der Bergischen Universität Wuppertal. Von 2013 bis 2016 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg. Seit Juli 2016 ist sie Geschäftsführerin der Schaumburger Landschaft.[1]
Monografien
Herausgeberschaften
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