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deutscher Gewerkschafter Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Lothar Schröder (* 5. Dezember 1959 in Weingarten) ist ein deutscher Gewerkschafter, Autor und KI-Experte. Er war Mitglied des ver.di-Bundesvorstandes sowie stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender der Deutschen Telekom und gehörte mehreren Enquete-Kommissionen des Deutschen Bundestags an.
Schröder berät heute Organisationen und Unternehmen bei der Einführung von „Künstlicher Intelligenz“ und hat zu diesem Thema zahlreiche Bücher und Abhandlungen veröffentlicht. Zu den weiteren Themen seiner Veröffentlichungen gehören Digitalisierung, Persönlichkeitsrechte und Zukunft der Arbeit.
Schröder absolvierte 1979 eine Ausbildung zum Fernmeldehandwerker. Von 1978 bis 1992 war er Jugendvertreter, Mitglied in Betriebs- und Personalräten sowie stellvertretender Bezirksvorsitzender des Deutschen Postgewerkschaft (DPG) Bezirks Freiburg. Von 1992 bis 2001 war er Leiter der Abteilung Technologiepolitik beim Hauptvorstand der DPG.[1][2]
Schröder ist verheiratet.[1]
Von 2001 bis 2006 war Schröder Bereichsleiter „Innovations- und Technologiepolitik“ beim Bundesvorstand von ver.di und übernahm von September 2003 bis März 2006 die Leitung des Bereichs Grundsatz, Strategie und Planung im Fachbereich Telekommunikation, Informationstechnologie, Datenverarbeitung.[3] Im April 2006 wurde Lothar Schröder Mitglied des ver.di-Bundesvorstandes, wo er für die Innovations- und Technologiepolitik sowie „Gute Arbeit“ zuständig war. Außerdem leitete er den Fachbereich „Telekommunikation, Informationstechnologie, Datenverarbeitung“.[1] Schröder war bis 2019 Vorstandsmitglied.[4]
Schröder war Aufsichtsratsvorsitzender von INPUT Consulting (2003–2023), Mitglied im Aufsichtsrat der VPV Versicherungen (2008–2023)[5] und des Kuratoriums der Deutschen Telekom Stiftung. (2009–2023).[6] Er war stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender der Deutschen Telekom und T-Mobile Deutschland(2006–2023).[7] Seit 2008 ist Schröder Vorsitzender des Datenschutzbeirats der Deutschen Telekom.[8] Zudem bestritt er zahlreiche ehrenamtliche Funktionen in der DPG und in Mitbestimmungsgremien der Bundespost und der Telekom. Er war in Beiratsfunktionen zahlreicher Forschungsprojekte tätig und war Mitglied der Enquete-Kommissionen Internet und digitale Gesellschaft(2010–2013)[3] sowie Künstliche Intelligenz – Gesellschaftliche Verantwortung und wirtschaftliche, soziale und ökologische Potenziale (2018–2020).[9][10] Schröder ist Mitglied des Expertenbeirats „Künstliche Intelligenz“ der Deutschen Telekom[11] und gehört dem Beirat des Diligent Institute[12] und dem Palantir Privacy and Civil Liberties Board an.[13]
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