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Logistikschule der Bundeswehr
zentrale Ausbildungsstätte für die Logistikkräfte der Bundeswehr Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Die Logistikschule der Bundeswehr (LogSBw) ist seit Oktober 2006 die zentrale streitkräftegemeinsame Ausbildungsstätte für die Logistiktruppe der Bundeswehr. In ihr werden Kenntnisse von Verfahren sowie Fertigkeiten der Logistik in Lehrgängen vermittelt, die zwischen den Heereslogistiktruppen (Bundeswehr) und den Logistikanteilen von Luftwaffe und Marine harmonisiert wurden. Die Schule gehört zum militärischen Organisationsbereich Streitkräftebasis, ist dem Logistikkommando der Bundeswehr in Erfurt und ist in der Lucius-D.-Clay-Kaserne in Osterholz-Scharmbeck, Ortschaft Garlstedt,[2] stationiert. Vorgänger war bis 2006 die Nachschubschule des Heeres (NschSH).
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Gliederung
Die Logistikschule der Bundeswehr gliedert sich neben der Schulführung seit dem 1. Januar 2019 in acht weitere Organisationselemente:
- Schulstab
- Dezernat Ausbildungsvorgaben/Evaluation/Qualitätsmanagement/Kostenleistungsrechnung/Multinationale Ausbildung (AvE)
- Bereich Lehre und Ausbildung
- Logistisches Übungszentrum
- Joint Logistics Support Group Coordination and Training Centre (JCTC)[3]
- Spezialpionierausbildungs- und Übungszentrum PUTLOS
- Dezernat Ausrüstung/Customer Product Management/Einsatzprüfung
- Bereich Zentrale Unterstützung
An die Schule ist die Logistische Lehrsammlung mit Exponaten zur Dokumentation der Geschichte der Logistik in deutschen Streitkräften angegliedert.
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Geschichte
Zusammenfassung
Kontext

Die Ursprünge der Schule liegen in der Krahnenberg-Kaserne in Andernach, wo sie am 1. Juli 1956 als Quartiermeistertruppenschule (QmS) die Arbeit aufnahm.[4] Nach dreijähriger Aufbauphase wurde sie nach Bremen-Grohn in die Roland-Kaserne verlegt[5] und 1966 in Schule Technische Truppe 2 (STTr 2) umbenannt.[6] 1990 erfolgte die Umbenennung in Nachschubschule des Heeres (NschSH).[7] 1999 wurde die Schule in die Lucius-D.-Clay-Kaserne im niedersächsischen Osterholz-Scharmbeck (Ortschaft Garlstedt) verlegt.[8] Am 1. Oktober 2006 wurde die Nachschubschule des Heeres in die Logistikschule der Bundeswehr umgewandelt.[9]
Der Bereich Kraftfahrausbildungszentren wurde anlässlich eines Appells am 12. Juli 2018 dem Zentrum Kraftfahrwesen der Bundeswehr (ZKfWBw) in Mönchengladbach unterstellt und mit Wirkung zum 30. September 2018 aufgelöst.
Die Kommandeure
Die stellvertretenden Kommandeure
Kommandeure der Nachschubschule des Heeres
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Weblinks
- Website Logistikschule der Bundeswehr Presse- und Informationszentrum Streitkräftebasis, 12. März 2018
- Neues Stationierungskonzept der Bundeswehr BMVg, 26. Oktober 2011
- Die Logistikschule der Bundeswehr bei Facebook
- Lehrsammlungen an der Nachschubschule des Heeres 1956 - 2006 auf YouTube, abgerufen am 21. April 2023.
Einzelnachweise
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