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Diese Liste stellt die räumliche und zeitliche Zuordnung von historischen Cembalobauern und Herstellern verwandter Instrumente wie Virginal, Spinett und Clavichord dar. Sie sind nach den historischen regionalen Bautraditionen sortiert.
Nachstehend ein Überblick über die bekanntesten Cembalobauer. Diese Liste ist nicht vollständig. Einige gehören zu Dynastien von Produzenten, andere hingegen haben nur Einzelstücke hergestellt, die erhalten sind und einige Bekanntheit erreicht haben.
Anmerkungen zur Zeitleiste
Personen, bei denen das Geburts- oder Sterbedatum unbekannt sind, sind mit einem Asterisk (*) markiert. In diesen Fällen wurden in der Zeitleiste die ersten oder letzten Daten dargestellt, die zu dieser Person gefunden werden konnte. In vielen Fällen sind dies die Daten des ältesten oder jüngsten Instrumentes, welches dieser Person zugeordnet werden kann.
Als gegen Ende des 18. Jahrhunderts das Klavier zunehmende Bedeutung erreichte, bauten viele Hersteller beide Instrumente, bis zu dem Zeitpunkt, als das Cembalo verdrängt wurde.
In der ersten Zeile finden sich einige der bedeutendsten Komponisten ihrer Zeit, die für das Cembalo komponiert haben (mit Ausnahme von Schubert und Brahms).
Im unteren Teil der Darstellung finden sich Ereignisse, die für das Cembalo wichtig waren oder den historischen Kontext darstellen.
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Ausführlichere Darstellung der italienischen Cembalobauer:
Anmerkungen zur Übersicht
Personen, bei denen das Geburts- oder Sterbedatum unbekannt sind, sind mit einem Asterisk (*) markiert. In diesen Fällen wurden in der Zeitleiste die ersten oder letzten Daten dargestellt, die zu dieser Person gefunden werden konnte. In vielen Fällen sind dies die Daten des ältesten oder jüngsten Instrumentes, welches dieser Person zugeordnet werden kann.
Übersicht über flämische Cembalobauer, die auch bedeutende flämische Emigranten in anderen Regionen enthält.
Anmerkungen zur Übersicht
Personen, bei denen das Geburts- oder Sterbedatum unbekannt sind, sind mit einem Asterisk (*) markiert. In diesen Fällen wurden in der Zeitleiste die ersten oder letzten Daten dargestellt, die zu dieser Person gefunden werden konnte. In vielen Fällen sind dies die Daten des ältesten oder jüngsten Instrumentes, welches dieser Person zugeordnet werden kann.
Wenn nur das Geburtsdatum bekannt ist, wurde die Person mit einem doppelten Asterisk markiert (**).
Bekannte Cembalobauer, die im Flämischen geboren wurden, dann jedoch in andere Regionen auswanderten, wurden der Tradition zugeordnet, für die sie gearbeitet haben.
Man beachte, dass Ioes Karest und Johann Daniel Dulcken, der Begründer der berühmten Dynastie, hier als „flämisch“ gelistet sind, obwohl sie eigentlich aus Deutschland stammten (siehe unten).
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Übersicht über bedeutende französische Cembalobauer, einschließlich derjenigen, die in andere Gebiete ausgewandert sind.
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Personen, bei denen das Geburts- oder Sterbedatum unbekannt sind, sind mit einem Asterisk (*) markiert. In diesen Fällen wurden in der Zeitleiste die ersten oder letzten Daten dargestellt, die zu dieser Person gefunden werden konnte. In vielen Fällen sind dies die Daten des ältesten oder jüngsten Instrumentes, welches dieser Person zugeordnet werden kann.
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Übersicht über bedeutende deutsche Cembalobauer, einschließlich derjenigen, die in andere Gebiete ausgewandert sind.
Anmerkungen zur Übersicht
Personen, bei denen das Geburts- oder Sterbedatum unbekannt sind, sind mit einem Asterisk (*) markiert. In diesen Fällen wurden in der Zeitleiste die ersten oder letzten Daten dargestellt, die zu dieser Person gefunden werden konnte. In vielen Fällen sind dies die Daten des ältesten oder jüngsten Instrumentes, welches dieser Person zugeordnet werden kann.
Bekannte Cembalobauer aus deutschsprachigen Ländern, die in andere Länder emigrierten, werden ebenfalls hier aufgeführt, aber mit der Farbe der Tradition, für die sie gearbeitet haben, hinterlegt. Man beachte, dass zwei der bedeutendsten flämischen Bauer eigentlich Deutsche waren: Ioes Karest aus Köln[1] und Johann Daniel Dulcken, der Begründer der berühmten Dynastie des 18. Jahrhunderts.[2]
Die Herstellung von Cembalos wurde oft als die einfachere Arbeit für Orgelbauer angesehen. Jedoch spezialisierten sich auch einige Hersteller auf diese Instrumente.[3]
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Donald Boalch:Makers of the harpsichord and clavichord 1440–1840. 3. Auflage. Oxford University Press, 1995, ISBN 0-19-318429-X.
Grant O’Brien:Ruckers: a harpsichord and virginal building tradition. Cambridge University Press, 2008, ISBN 978-0-521-06682-2.
Edward L. Kottick:A history of the harpsichord. Indiana University Press, Bloomington 2016, ISBN 978-0-253-02347-6.
Jeffery T. Kite-Powell:A Performer's Guide to Renaissance Music. Indiana University Press, 2007, ISBN 978-0-253-01377-4.