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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Feistritztal enthält die 16 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Feistritztal im steirischen Bezirk Hartberg-Fürstenfeld.[1]
Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung | |
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Kath. Filialkirche hll. Rochus und Sebastian HERIS-ID: 68249 Objekt-ID: 81254 |
Blaindorf 60 Standort KG: Blaindorf |
Die gotische, einschiffige Kirche wurde zu Beginn des 16. Jahrhunderts direkt auf einen Hang erbaut. | BDA-Hist.: Q1742573 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Filialkirche hll. Rochus und Sebastian GstNr.: 1104 Rochus und Sebastian, Blaindorf | |
Ortskapelle Hirnsdorf HERIS-ID: 83721 Objekt-ID: 97763 |
Hirnsdorf 71, bei Standort KG: Hirnsdorf |
BDA-Hist.: Q38181199 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Ortskapelle Hirnsdorf GstNr.: .12/2 | ||
Bildstock HERIS-ID: 83732 Objekt-ID: 97775 |
Hirnsdorf 121, bei Standort KG: Hirnsdorf |
Der über einem halbkreisförmigen Grundriss errichtete Bildstock mit Taschenziegelverdachung und bekrönendem Schmiedeeisenkreuz stammt aus der 1. Hälfte des 18. Jahrhunderts und steht an der nördlichen Ortseinfahrt. Das gekehlte Kranzgesims über der rundbogigen Figurennische ist flachbogig hochgezogen und über den seitlichen Lisenen verkröpft, die Ecken sind durch eingelegte Viertelstäbe betont. In der Nische befinden sich rezente Heiligendarstellungen. | BDA-Hist.: Q38181220 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Bildstock GstNr.: 1416/1 | |
Bildstock HERIS-ID: 83733 Objekt-ID: 97776 |
Standort KG: Hirnsdorf |
BDA-Hist.: Q38181230 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Bildstock GstNr.: 1420/1 | ||
Römische villa rustica Kapelleiten HERIS-ID: 46555 Objekt-ID: 48643 |
Kapelleiten Standort KG: Hirnsdorf |
Die Reste der Villa Rustica auf der Kapelleiten wurde 1971 beim Wasserleitungsbau angefahren. Im November 1977 fand eine erste Grabung durch Walter Modrijan statt.[2] | BDA-Hist.: Q38022479 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Römische villa rustica Kapelleiten GstNr.: 678, 673, 679, 677 | |
Wallfahrtskirche Maria Fieberbründl/Mariä Geburt HERIS-ID: 68774 Objekt-ID: 81809 |
Maria Fieberbründl Standort KG: Kaibing |
Die Wallfahrtskirche wurde 1879–1894 erbaut und 1954 nach Plänen von Karl Lebwohl stark verändert und erweitert, dabei wurde die Kapelle mit der vorher baulich getrennten Bethalle vereint, die nunmehr das Langhaus der Kirche bildet. Dieses Langhaus ist neoromanisch mit Pilastern, Rundbogenfenstern, Bogenfriesen und einem Ädikulaportal. | BDA-Hist.: Q20602694 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Wallfahrtskirche Maria Fieberbründl/Mariä Geburt GstNr.: 980 Wallfahrtskirche Maria Fieberbründl Kaibing | |
Wohnhaus HERIS-ID: 68779 Objekt-ID: 81814 |
Maria Fieberbründl 41 Standort KG: Kaibing |
BDA-Hist.: Q38120575 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Wohnhaus GstNr.: 818/3 | ||
Wallfahrtskiosk HERIS-ID: 68782 Objekt-ID: 81817 |
bei Maria Fieberbründl 41 Standort KG: Kaibing |
BDA-Hist.: Q38120596 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Wallfahrtskiosk GstNr.: 809/3 | ||
Kalvarienberg HERIS-ID: 69659 Objekt-ID: 82747 |
Sankt Johann bei Herberstein Standort KG: St. Johann bei Herberstein |
Der Kalvarienberg ist eine Stiftung der Grafen von Herberstein. 1660 Bau der Grabkapelle; Passionsspiele bis 1820; 1715 sieben Lichtsäulen als Kreuzwegstationen auf dem Weg von St. Johann zur Grabkapelle; 1730 Kreuzigungsgruppe vor der Grabkapelle; 1753 Bau der beiden großen Kapellen zum „Gegeißelten Heiland auf der Wies“ und zur „Kreuzabnahme – Schmerzhafte Mutter Maria“; 1950 neue Kreuzwegstationen; 1962 neue Glocken; 1996 Renovierungsabschluss | BDA-Hist.: Q38122891 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kalvarienberg GstNr.: .47/1, .47/2, .47/3, 107/2 Kalvarienberg Sankt Johann bei Herberstein | |
Wegkapelle Hubertuskreuz HERIS-ID: 69675 Objekt-ID: 82763 |
Sankt Johann bei Herberstein, Kirchweg Standort KG: St. Johann bei Herberstein |
BDA-Hist.: Q38122939 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Wegkapelle Hubertuskreuz GstNr.: 142/11 | ||
Rosalienkapelle HERIS-ID: 69672 Objekt-ID: 82760 |
bei Sankt Johann bei Herberstein 16 Standort KG: St. Johann bei Herberstein |
Nach Erlöschen der letzten Pestepidemie (1714) erbaut. Hl. Rosalia aus Sandstein in der Altarmensa. Kreuzaltar als Modell des Hochaltars der Pfarrkirche, um 1720 als Choraltar errichtet, nach 1820 hier aufgestellt. 1991–1993 renoviert | BDA-Hist.: Q38122929 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Rosalienkapelle GstNr.: .21 Rosalienkapelle, Sankt Johann bei Herberstein | |
Bildstock Dorfkreuz HERIS-ID: 69740 Objekt-ID: 82828 |
Sankt Johann bei Herberstein 38a Standort KG: St. Johann bei Herberstein |
BDA-Hist.: Q38123062 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Bildstock Dorfkreuz GstNr.: 564/4 | ||
Kalvarienbergstationen bei der Kirche HERIS-ID: 69658 Objekt-ID: 82746 |
Sankt Johann bei Herberstein 7 Standort KG: St. Johann bei Herberstein |
BDA-Hist.: Q38122881 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kalvarienbergstationen bei der Kirche GstNr.: .19/3, .19/1, 570 | ||
Pfarrhof, ehem. Kloster, Haus der Frauen HERIS-ID: 51826 Objekt-ID: 57625 |
Sankt Johann bei Herberstein 7 Standort KG: St. Johann bei Herberstein |
Das ehemalige Klostergebäude vor der Kirche wurde 1652 erbaut und dient heute als Pfarrhof. Die zweigeschoßige Anlage umschließt einen rechteckigen Innenhof mit einem Kreuzgang und sich öffnenden Bögen. An der Außenseite befindet sich in einer Mauernische eine barocke Madonnenfigur, sowie eine Gedenktafel für Abraham a Santa Clara, der hier von 1670 bis 1676 lebte. Im Winterrefektorium gibt es ein kleines barockes Kreuz aus der Mitte des 18. Jahrhunderts, das Sommerrefektorium mit vier Kreuzgratgewölben hat drei kreisrunde Stuckfelder mit Franziskusfresken von August Raidl aus dem Jahre 1957.[3] | BDA-Hist.: Q38047898 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Pfarrhof, ehem. Kloster, Haus der Frauen GstNr.: .19/1 Pfarrhof, ehem. Kloster, Haus der Frauen | |
Kath. Pfarrkirche hl. Johannes der Täufer HERIS-ID: 51827 Objekt-ID: 57626 |
Sankt Johann bei Herberstein 7 Standort KG: St. Johann bei Herberstein |
Die Pfarrkirche steht weithin sichtbar auf einem Ausläufer des Kulms. Graf Johann Maximilian Herberstein ließ sie ab 1655 nach einem Entwurf von Anton Solar erbauen. Die Kirche weist einen Chor mit Drei-Achtel-Schluss, ein hohes Langhaus, eine dreiachsige Eingangshalle sowie eine schlanke Westfassade mit geschwungenem Dachgiebel und Türmchen auf. Die Sakristei ist durch ein Freskenprogramm von Johann Cyriak Hackhofer aus dem Jahr 1730 geschmückt. Die Altäre aus dem Spätbarock sind von vorzüglicher Qualität; die Kanzel in zierlichen Rokokoformen entstand 1770. | BDA-Hist.: Q20579060 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Pfarrkirche hl. Johannes der Täufer GstNr.: .19/3 Pfarrkirche hl. Johannes der Täufer, Sankt Johann bei Herberstein | |
Volksschule HERIS-ID: 69666 Objekt-ID: 82754 |
Sankt Johann bei Herberstein 9 Standort KG: St. Johann bei Herberstein |
BDA-Hist.: Q38122910 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Volksschule GstNr.: 128/4 |
Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:
Foto: | Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
| ||||
Denkmal: | Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird. Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist. | ||||
Standort: | Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben. | ||||
Beschreibung: | Kurze Angaben zum Denkmal. | ||||
Metadaten: | Zusätzlich werden, wenn in den persönlichen Einstellungen das Helferlein Dauerhaftes Einblenden von Metadaten aktiviert ist, ebensolche angezeigt. Dort finden sich auch die Grundstücksnummern (GstNr.) zu den Denkmälern sowie der Status, ob das Objekt per Bescheid oder mittels Verordnung (gemäß § 2a Denkmalschutzgesetz)[5] unter Schutz gestellt wurde. |
Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.
Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.
Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … GrundstücksnummernadresseSeamless Wikipedia browsing. On steroids.
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