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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Alpbach enthält die denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Alpbach.[1]
Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung | |
---|---|---|---|---|
Kath. Filialkirche Herz-Jesu HERIS-ID: 104471 Objekt-ID: 121272 |
südlich Alpbach 40 Standort KG: Alpbach |
Die Filialkirche Herz-Jesu wurde 1912 bis 1921 in gotisierenden Formen errichtet und in den 1960er Jahren sowie 1995 restauriert. Der Bau ist nach Süden orientiert, schlank proportioniert, über rechteckigem Grundriss ein steiles Satteldach, das mit Schindeln gedeckt ist. Der Chor mit seinem polygonalen Schluss ist leicht eingezogen, nordseitig ist eine Sakristei angebaut.[2] | BDA-Hist.: Q37800717 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Filialkirche Herz-Jesu GstNr.: .438 | |
Einhof Lueg HERIS-ID: 112879 seit 2017Objekt-ID: 131104 |
Alpbach 74 Standort KG: Alpbach |
BDA-Hist.: Q37832517 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Einhof Lueg GstNr.: .223/1 | ||
Sog. Hl. Kasten/ Heiligenkasten HERIS-ID: 104470 Objekt-ID: 121270 |
Alpbach 170, in der Nähe Standort KG: Alpbach |
Der Heiligenkasten liegt nordseitig außerhalb der Friedhofsmauer und wurde vermutlich im frühen 18. Jahrhundert (möglicherweise mit dem Neubau der barocken Kirche) zur Aufbewahrung von Paramenten und liturgischen Geräten errichtet. Der eng gefugte Blockbau hat einen gemauerten Unterbau, ein schindelgedecktes Zeltdach, eine Treppe und eine Tür mit einem schmiedeeisernen Kastenschloss. Im Untergeschoß ein Abstellraum.[3] | BDA-Hist.: Q37800645 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Sog. Hl. Kasten/ Heiligenkasten GstNr.: 1989 Heiligenkasten, chapel in Alpbach | |
Kath. Pfarrkirche hl. Oswald und Friedhof mit Kriegerdenkmal HERIS-ID: 55254 Objekt-ID: 63838 |
bei Alpbach 216 Standort KG: Alpbach |
Die im Kern gotische Kirche ist von einem Friedhof umgeben und geostet. Urkundlich wurde sie erstmals 1369 genannt, für 1420 ist eine Weihe überliefert. Im frühen 16. Jahrhundert erfolgten Umbauten und zu Beginn des 18. Jahrhunderts wurde die Kirche im Bereich des Langhauses erweitert. Der markante Turm hat den ursprünglich gotischen Charakter des Außenbaus bewahrt. Der fünfjochige Langbau hat ein steiles schindelgedecktes Satteldach, einen leicht eingezogenen polygonalen Chor und wird von der Totenkapelle und der Sakristei flankiert. Der schlanke Turm hat gekuppelte Schallfenster und einen oktogonalen Giebelspitzhelm. Der Außenbau ist schlicht mit überdachtem Rundbogenportal und schmalen Rundbogenfenstern.
Das Innere ist zur Gänze barockisiert mit einer flachen Stichkappentonne über einer Pilastergliederung, und mit Stuckdekoration und Deckenmalereien des Rokokos von Christoph Anton Mayr, 1755 signiert und 1959 freigelegt und ergänzt. Im Westen eine Doppelempore über Säulen.[4] Am Friedhof ist der 1961 verstorbene Physiker Erwin Schrödinger begraben. |
BDA-Hist.: Q24089257 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Pfarrkirche hl. Oswald und Friedhof mit Kriegerdenkmal GstNr.: 1989, 18/3 Saint Oswald of Northumbria Church (Alpbach) |
Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:
Foto: | Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
| ||||
Denkmal: | Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird. Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist. | ||||
Standort: | Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben. | ||||
Beschreibung: | Kurze Angaben zum Denkmal. | ||||
Metadaten: | Zusätzlich werden, wenn in den persönlichen Einstellungen das Helferlein Dauerhaftes Einblenden von Metadaten aktiviert ist, ebensolche angezeigt. Dort finden sich auch die Grundstücksnummern (GstNr.) zu den Denkmälern sowie der Status, ob das Objekt per Bescheid oder mittels Verordnung (gemäß § 2a Denkmalschutzgesetz)[5] unter Schutz gestellt wurde. |
Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.
Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.
Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … GrundstücksnummernadresseSeamless Wikipedia browsing. On steroids.
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