Grabenweg – im Stadtteil Schäftersheim. Der historische Ortsrand wird durch den sogenannten Grabenweg erkennbar. Der Grabenweg zeichnet den 1833 noch eingezeichneten Dorfgraben auf der Nordseite des Altortes nach. Südlich des Grabenweges fallen die als Gärten genutzten Grundstücke steil zur Bebauung der Würzburger Straße ab.[2]
Haagen – im Stadtteil Haagen gibt es keine Straßennamen
Hadergasse – im Stadtteil Schäftersheim. Die Hadergasse mit ihrer gemischten Bebauung führt von der Nikolauskirche als Stichstraße zur Bachgasse.[2]
Haldenweg – im Stadtteil Laudenbach
Hammelsklingenweg
Harthäuser Straße – im Stadtteil Nassau, in Richtung des Igersheimer Ortsteils Harthausen
Hartriegel
Hartweg
Hauptstraße – bis 1909 war „Die obere Torstraße“ eine eigenständige Straßenbezeichnung im südl. Bereich der heutigen Hauptstraße. Der Name erinnerte an ein nicht mehr bestehendes Stadttor.
Heerweg – im Stadtteil Elpersheim
Heiliges Wöhr
Heinrich-Zapp-Straße – im Stadtteil Laudenbach. Benannt nach dem Besitzer eines Textilunternehmens, das im Ghäuberg, dem Bereich des späteren Baugebiets, seinen Standort hatte.
Karl-Ludwig-Straße – benannt nach Graf Ludwig von Hohenlohe-Weikersheim
Karlstraße
Katharinenstraße – vor 1909 „Oberes Gässchen“
Kelterstraße – bis zur Gebietsreform in Baden-Württemberg Marienstraße
Kemetenstraße – im Stadtteil Laudenbach
Kesselgasse – im Stadtteil Schäftersheim
Kirchäcker – im Stadtteil Schäftersheim
Kirchberg – im Stadtteil Laudenbach
Kirchgasse – im Stadtteil Laudenbach
Kirchgässle – im Stadtteil Elpersheim
Kirchstraße – vor 1909 „Hintere Kirchgasse“
Kleiststraße
Klingenstraße – im Stadtteil Nassau
Klosterbergweg – im Stadtteil Schäftersheim
Klosterhof – im Stadtteil Schäftersheim
Klosterstraße – im Stadtteil Schäftersheim. Die Klosterstraße ist Teil der alten Hauptverbindung Creglingen-Weikersheim. Im nördlichen Abschnitt herrschen giebelständige Häuser vor. Der südliche, früher kaum bebaute Abschnitt führt weiter durch die ehemaligen Klosterscheuer, die damit als bis heute als unteres Tor fungiert.[2]
Königsbergstraße
Kreuzstraße – im Gewerbegebiet Tauberhöhe
Kreuzweg
Kronenstraße – vor 1909 „Die untere Judenschulgasse“. Die Straße führte zur Synagoge Weikersheim in der heutigen Wilhelmstraße 16.
Neubronner Straße – im Stadtteil Laudenbach, in Richtung des Stadtteils Neubronn
Neuer-Bau-Gasse
Neuseser Straße – im Stadtteil Schäftersheim, in Richtung des Igersheimer Ortsteils Neuses. Die Neuseser Straße zweigt heute von der Würzburger Straße zur Nassauer-Bach-Brücke ab, stellt jedoch die historische Verkehrsführung dar, da die Würzburger Straße im weiteren Verlauf bis zur Scheumühle erst nach 1833 angelegt wurde.[2]
Niederstetter Straße – im Stadtteil Laudenbach, in Richtung Niederstetten
Obere Gasse – im Stadtteil Elpersheim
Oberes Tor – im Stadtteil Elpersheim
Oberndorf – zum Stadtteil Neubronn gehörender Wohnplatz Oberndorf ohne Straßennamen
Oberndorfer Weg – im Stadtteil Neubronn in Richtung des Wohnplatzes Oberndorf
Ostlandweg – im Stadtteil Schäftersheim
Pfarrgasse – vor 1909 „Bei dem Pfarrhaus“. Die Gasse führt hinter das heutige Rathaus, das bis in die 1960er Jahre u.a. als Evangelisches Dekanat diente.
Pfitzinger Straße – von Weikersheim in Richtung Pfitzingen, einem Stadtteil von Niederstetten
Pionierbrücke
Pirolweg
Planetenweg
Postgasse – im Stadtteil Neubronn
Queckbronn – im Stadtteil Queckbronn gibt es keine Straßennamen
Ränklestraße – im Stadtteil Nassau
Riedweg
Rinnengasse – im Stadtteil Schäftersheim. Die dicht bebaute Rinnengasse ist eine Stichstraße zur Bachgasse hin.[2]
Rödlesweg – im Stadtteil Neubronn
Rohmbergweg – im Stadtteil Nassau
Rosenstraße – vor 1909 „Rosenbrunnengasse“
Rosenweg – im Stadtteil Laudenbach
Röttinger Straße – im Stadtteil Neubronn, in Richtung Röttingen im unterfränkischen Landkreis Würzburg
Ruderisweg
Saufang
Schadenbergstraße – im Stadtteil Laudenbach
Schäftersheimer Straße – in Weikersheim in Richtung des Stadtteils Schäftersheim
Schlößle – im Stadtteil Laudenbach, beim Schloss Laudenbach, bis zur Gebietsreform in Baden-Württemberg Schloß
Schloßgarten – im Stadtteil Laudenbach
Schloßplatz
Schmiedsbuck – im Stadtteil Nassau
Schulstraße – vor 1909 geteilt in „Spitalweg“ nach dem ehem. Spital (heute Schulstraße 7) und dem „Weg in den Stadelhof“ im östl. Bereich nach dem sog. Stadelhof, einem der ältesten Bereiche der Altstadt
Schulweg – im Stadtteil Schäftersheim
Schustergasse – im Stadtteil Elpersheim
Schwalbenweg
Seebuckweg – im Stadtteil Nassau
Seewiesen – im Stadtteil Laudenbach
Silcherstraße
Sonnenhalde – im Stadtteil Laudenbach
Sonnenhang – im Stadtteil Neubronn
Sonnenstraße
Spechtweg
Sperberweg
Sperlingsweg
Spießlestraße – im Stadtteil Nassau
Spitalgasse – im Stadtteil Elpersheim
Stalldorfer Straße – im Stadtteil Nassau, in Richtung Stalldorf im unterfränkischen Landkreis Würzburg
Tauberhöhe – im gleichnamigen Gewerbegebiet Tauberhöhe
Taubermühle
Taubermühlenweg
Tempelgasse – im Stadtteil Elpersheim
Teufelstal
Tilsitstraße
Tulpenweg
Turmstraße – im Stadtteil Neubronn
Uferweg
Uhlandstraße
Untere Gasse – im Stadtteil Elpersheim
Untere Kirchgasse
Untere Mühle – im Stadtteil Elpersheim
Vogelsteige – im Stadtteil Schäftersheim
Von-Hatzfeld-Straße – im Stadtteil Laudenbach
Vorbachweg – benannt nach dem Vorbach, einem 24,6 km langen Bach, der bei Schrozberg im nordwestlichen Landkreis Schwäbisch Hall entsteht und nach überwiegend nördlichem Lauf bei Weikersheim von links in die mittlere Tauber mündet
Vorstadtstraße – im Stadtteil Nassau
Wallgraben – im Stadtteil Elpersheim
Weg zur Schwabenmühle – im Stadtteil Laudenbach
Weikersheimer Straße – im Stadtteil Laudenbach, in Richtung Weikersheim
Wilhelmstraße – vor 1909 „Die obere Judenschulgasse“. Die Straße führte zur Synagoge Weikersheim in der heutigen Wilhelmstraße 16.
Wolfgangstraße – vor 1909 „Die obere Kirchgasse“, da neben der Stadtkirche gelegen
Würzburger Straße – im Stadtteil Schäftersheim, durch den Ort und dann in Richtung Würzburg. Der östliche Abschnitt der Würzburger Straße stellt den zentralen Ortsbereich von Schäftersheim dar, wobei hier v. a. giebelständige Häuser das Straßenbild prägen.[2]
Zehnthof – im Stadtteil Laudenbach
Zeisigweg
B
Bahnhofstraße – im Stadtteil Laudenbach bis zur Gebietsreform in Baden-Württemberg; Heute: Bahnstraße.
Bei dem Pfarrhaus – bis 1909; Heute: Pfarrgasse.
D
Das blaue Kappengässle – bis 1909; Heute: Am Graben.
H
Hauptstraße – im Stadtteil Laudenbach bis zur Gebietsreform in Baden-Württemberg; Heute: Bachstraße.
Herrgottsgasse – im Stadtteil Laudenbach bis zur Gebietsreform in Baden-Württemberg; Heute: Herrgottstraße.
Hintere Kirchgasse – bis 1909; Heute: Kirchstraße.
Hohenlohestraße – im Stadtteil Laudenbach bis zur Gebietsreform in Baden-Württemberg; Heute: Austraße.
I
Im schwarzen Törle – bis 1909; Heute: Hohenloher Straße.
M
Marienstraße – bis zur Gebietsreform in Baden-Württemberg; Heute: Kelterstraße.
Marktplatz – im Stadtteil Laudenbach bis zur Gebietsreform in Baden-Württemberg; Heute: Am Markt.
Mörikestraße – bis zur Gebietsreform in Baden-Württemberg; Heute: Lessingstraße.
O
Obere Torstraße – bis 1909; Heute: Teil der Hauptstraße.
Oberes Gässchen – bis 1909; Heute: Teil der Katharinenstraße.
Obere Judenschulgasse – bis 1909; Heute: Wilhelmstraße.
Obere Kirchgasse – bis 1909; Heute: Wolfgangstraße.
R
Rosenbrunnengasse – bis 1909; Heute: Rosenstraße.
S
Scheinhardsmühle – im Stadtteil Schäftersheim an der Straße nach Nassau; nach einer ehemaligen Mühle.
Schleiftörlesweg – bis 1909; Heute: Teil der Hauptstraße im Bereich der nördlichen Stadtmauer.
Schloß – im Stadtteil Laudenbach bis zur Gebietsreform in Baden-Württemberg; Heute: Schlößle.
Spitalweg – bis 1909; Heute: Teil der Schulstraße.
U
Untere Judenschulgasse – bis 1909; Heute: Kronenstraße.
Untere Kirchgasse – bis 1909; Heute: Teil der Rosenstraße.
W
Weg in den Stadelhof – bis 1909; Heute: Teil der Schulstraße.
Etappe 2: Creglingen – Weikersheim – Bad Mergentheim[4]
Ergänzende Tour Nr. 1: Vorbachtal-Hohenlohe. Die erste Extra-Tour verläuft auf einem 27 Kilometer langen Rundkurs von Weikersheim über Laudenbach, Niederstetten, Wermutshausen und Laudenbach zurück nach Weikersheim.[4]
Das Land Baden-Württemberg. Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Band IV: Regierungsbezirk Stuttgart, Regionalverbände Franken und Ostwürttemberg. Kohlhammer, Stuttgart 1980, ISBN 3-17-005708-1. S. 357–364
Günther E. Ascher (Autor): Faszination Jakobsweg „Main-Taubertal“: Eine Pilgerreise in 9 Etappen von Miltenberg am Main nach Rothenburg ob der Tauber. Verlag RegioKom, Großheubach 2013.