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Die Liste der Naturdenkmale in Pirna nennt die Naturdenkmale in Pirna im sächsischen Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge.
„Naturdenkmäler sind rechtsverbindlich festgesetzte Einzelschöpfungen der Natur oder entsprechende Flächen bis zu fünf Hektar, deren besonderer Schutz erforderlich ist
- aus wissenschaftlichen, naturgeschichtlichen oder landeskundlichen Gründen oder
- wegen ihrer Seltenheit, Eigenart oder Schönheit.“
„§ 18 – Naturdenkmäler – (zu § 28 BNatSchG)
(1) Die Erklärung nach § 22 Abs. 1 BNatSchG von Teilen von Natur und Landschaft als Naturdenkmal erfolgt durch Rechtsverordnung oder Einzelanordnung.
(2) Über § 28 Abs. 1 BNatSchG hinaus können Naturdenkmäler zur Sicherung von Lebensgemeinschaften oder Lebensstätten von im Bestand gefährdeten oder streng geschützten Arten festgesetzt werden.“
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Bild | Bezeichnung | Lage | Beschreibung | Datum | Nummer |
---|---|---|---|---|---|
Erlpeterquelle |
Altstadt (50° 57′ 43,8″ N, 13° 56′ 41,3″ O ) |
Quellbereich in einem bergmännisch aufgeführten Wasserstollen mit einer Länge von 60 bis 80 m | SSZ 001 | ||
Muttergottesquelle |
Posta (50° 58′ 5,1″ N, 13° 57′ 12,8″ O ) |
Mit einer Eisenplatte verschlossener Quellschacht im Anschnittbereich des grauen Tonmergels der Zeichner-Burglehntonbank | SSZ 002 | ||
Großrippeln Pirna-Zehista |
Zehista (50° 56′ 18,4″ N, 13° 55′ 44,4″ O ) |
Durch Lößlehmbau freigelegter Oberflächenausschnitt des mittelturonen Sandsteines in der ehemaligen Ziegelei Uhlmann (Magerrasen) | SSZ 003 | ||
Strudellöcher am Mädelgraben |
Cunnersdorf (50° 57′ 40,1″ N, 13° 57′ 26,2″ O ) |
Mehrere große Strudellöcher an der südlichen oberen Kante des Elbtales – 20 m östlich des Cunnersdorfer Mädelgrabens (kesselförmige Vertiefungen), die durch Verwitterung heute in ihrem Querschnitt freiliegen | SSZ 004 | ||
Ziegelteich Hinterjessen (ehem. Plänermergel-Tongrube Pirna-Jessen) |
Hinterjessen (50° 58′ 57,3″ N, 13° 56′ 5,8″ O ) |
Wassergefüllter Ausstich (Stillgewässer) umgeben von dichtem Gehölz- und Schilfröhrichtsaum mit mannigfaltiger Vogelwelt | SSZ 025 | ||
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Birkwitzer Graben |
Birkwitz (50° 58′ 47,9″ N, 13° 53′ 58,8″ O ) |
Überregional bedeutsames Feuchtgebiet mit örtlicher Bedeutung im Biotopverbund; auch Häntzschelteich genanntes, 700 m langes, schmales Wasser- und Sumpfgelände; von dichte Gehölzen, Röhrichten und Seggenzonen gesäumt; repräsentiert den Rest eines früheren Laufes der Wesenitz in fortgeschrittenem Verlandungsstadium; im Südteil erstreckt sich ein flaches Restgewässer (Birkwitzer See) | SSZ 029 | |
Wald am Oberpostaer Elbhang |
Posta (50° 57′ 39,5″ N, 13° 58′ 29″ O ) |
Winterlindenreicher Eichen-Hainbuchenwald als naturnahe Waldbestockung | SSZ 036 | ||
Wesenitzaue Pirna-Jessen |
Hinterjessen (50° 59′ 9,2″ N, 13° 56′ 33,4″ O ) |
Wertvolles, auentypisches Biotopmosaik aus Hochstaudenfluren, Simsensümpfen, Schilfröhrichtzonen, mesophilem und Feuchtgrünland | SSZ 038 | ||
Elblache Pratzschwitz |
Pratzschwitz (50° 57′ 44,9″ N, 13° 54′ 34,3″ O ) |
Überregional bedeutsames Verlandungsgebiet am rechten Elbufer unterhalb Pirnas; ca. 80–100 m breites stehendes Altwasser mit eingelagerten Inseln und Halbinseln hinter dem Damm der Elbstromregulierung | SSZ 040 | ||
Laichgewässer bei Pirna-Copitz |
Copitz (50° 58′ 21,7″ N, 13° 54′ 43,7″ O ) |
Zwei struktur- und vegetationsreiche flache Tümpel – von Weidengebüsch und Schwarzerlen gesäumt; umgebendes Gelände ist flächig versumpft | SSZ 043 | ||
Birkwitzer Wiese |
Birkwitz (50° 59′ 19″ N, 13° 54′ 5,2″ O ) |
Seltene Pfeifengraswiese mit stark gefährdeter Orchideenart | SSZ 047 | ||
Birkwitzer Wiese |
Birkwitz (50° 59′ 16,3″ N, 13° 54′ 4,9″ O ) |
Seltene Pfeifengraswiese mit stark gefährdeter Orchideenart | SSZ 047 | ||
Neundorfer Hang |
Neundorf (50° 54′ 13,6″ N, 13° 59′ 39,2″ O ) |
Glatthaferwiese mit Arten der Halbtrockenarten und beachtlichem Bestand an Riesenschachtelhalmen | SSZ 054 | ||
Lugteich Pirna-Mockethal |
Mockethal (50° 58′ 30,9″ N, 13° 56′ 59,5″ O ) |
Kleingewässer mit schmalem Röhrichtgürtel und schlammreichen Flachwasserzonen | SSZ 071 | ||
Kiefernmisteln SW vom Marktweg bei Graupa |
Graupa (50° 59′ 21,6″ N, 13° 54′ 23,5″ O ) |
Vorkommen der Kiefernmistel (Viscum laxum) in einem baumhöhlenreichen Zwergstrauch-Kiefernwald an der Südwestgrenze des Verbreitungsgebietes der Kiefernmistel (vgl. SSZ 153) | SSZ 152 | ||
Kiefernmisteln NE vom Marktweg bei Graupa |
Graupa (50° 59′ 25,5″ N, 13° 54′ 40,7″ O ) |
Vorkommen der Kiefernmistel (Viscum laxum) in einem baumhöhlenreichen Zwergstrauch-Kiefernwald an der Südwestgrenze des Verbreitungsgebietes der Kiefernmistel (vgl. SSZ 152) | SSZ 153 | ||
Lindenallee in Graupa |
Neugraupa, Großgraupa (50° 59′ 49,3″ N, 13° 55′ 29,8″ O ) |
Baumbestand der als Lindenallee bezeichneten Straße im östlichen Teil des Ortes; gegenwärtiger Zustand: Bestand beschränkt sich auf wenige Altbäume und umfangreiche Ersatzpflanzungen mit Winterlinde | 2 | ssz 022 | |
Stieleiche auf dem Burglehn in Pirna-Copitz |
Copitz (50° 58′ 6,2″ N, 13° 56′ 26,4″ O ) |
Sanierter Altbaum mit einem nur in einem Teilbereich wasserdurchlässig befestigten Traufbereich | 1, 2, 4, 5 | ssz 035 | |
Schwarzpappeln am Copitzer Elbhafen |
Copitz (50° 57′ 56,1″ N, 13° 55′ 38,5″ O ) |
1, 3 | ssz 099 | ||
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Eiche im Schlosspark Graupa |
Großgraupa (50° 59′ 56,7″ N, 13° 55′ 21,5″ O ) |
Alte Stiel-Eiche mit einem Alter von etwa 450 Jahren und einem Umfang in Brusthöhe von 7,30 m. Einzigartig für Deutschland sind die bis zum Boden reichenden Äste | 2, 4, 5 | ssz 106 |
Luthereiche am Wasserwerk in Pirna |
Pirna (50° 57′ 46,1″ N, 13° 57′ 14″ O ) |
1, 2 | ssz 107 | ||
Flatterulme an der Seidewitz in Zehista |
Zehista (50° 56′ 24,9″ N, 13° 55′ 24,2″ O ) |
1, 3, 4 | ssz 108 | ||
Maulbeerbaum im Gut Mannewitz |
Mannewitz Krietzschwitzer Str. 30 (50° 57′ 4,6″ N, 13° 56′ 51,8″ O ) |
2, 3 | ssz 109 |
Das Nummernschema des Landkreises unterscheidet
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