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Karte mit allen Koordinaten: OSM | WikiMap
In der Liste der Kulturdenkmale in Taura sind die Kulturdenkmale der sächsischen Gemeinde Taura verzeichnet, die bis April 2024 vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen erfasst wurden (ohne archäologische Kulturdenkmale). Die Anmerkungen sind zu beachten.
Diese Aufzählung ist eine Teilmenge der Liste der Kulturdenkmale im Landkreis Mittelsachsen.
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Weitere Bilder |
Kirche mit Ausstattung, Kirchhof, Kapelle, Einfriedungsmauer, Denkmal für verunglückte Feuerwehrleute, Kriegsgräberanlage für Gefallene des Zweiten Weltkrieges, zwei Soldatengräber, Grabmale der Familien Lindner, Zimmermann, Schmidt, Schulze, Schüssler, Wirth, der Erblehngerichtsbesitzerin Müller sowie sieben alte Grabsteine westlich der Kirche | Burgstädter Straße (Karte) |
1516–1697 (Kirche); 13. Jahrhundert (Taufe); Anfang 16. Jahrhundert (Altar); um 1600 (Kanzel); 1906 (Kirchhofskapelle) | Dominant gelegene Saalkirche mit altem Kirchhof und Friedhofserweiterung sowie Grabsteinen verschiedenster Epochen von großer ortsgeschichtlicher, baugeschichtlicher und landschaftsprägender Bedeutung.
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09233528 |
Wohnhaus | Feldstraße 4 (Karte) |
Um 1800 | Obergeschoss Fachwerk, Giebel und Erdgeschossmassiv, Satteldach mit Schiefereindeckung, baugeschichtlich von Bedeutung. Tür zum Fenster umgebaut, ein Giebel verschiefert. | 09233530 | |
Westliches Wohnstallhaus, östliches und südliches Seitengebäude sowie Toreinfahrt eines Vierseithofes | Hauptstraße 24 (Karte) |
Um 1700 (Wohnstallhaus); 1. Hälfte 18. Jahrhundert (Seitengebäude); um 1800 (Seitengebäude) | Alle Gebäude Obergeschoss Fachwerk, bau- und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
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09233533 | |
Weitere Bilder |
Nördliches Produktionsgebäude einer Textilfabrik (Trikotagenfabrik Guido Unger) | Hauptstraße 62 (Karte) |
1927 | Sechsgeschossiger neuerer Bauteil in Stahlbetonkonstruktion, Trikotagenfabrik, ab 1972 „VEB Kristall Trikotagenfabrik Taura“, bis 2004 in Produktion, bau-, industrie- und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Stahlbetonbau, sechsgeschossig, letztes verbliebenes Gebäude eines Fabrikkomplexes. | 09233534 |
Weitere Bilder |
Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges | Hauptstraße 72 (neben) (Karte) |
Nach 1918 | Ortsgeschichtlich von Bedeutung, Rochlitzer Porphyrtuff | 09233531 |
Gedenkstein für August Peters | Hauptstraße 129 (Karte) |
1. Hälfte 20. Jahrhundert | Ortsgeschichtlich von Bedeutung. Deutscher Erzähler, am 4. März 1817 in Taura geboren. | 09233539 | |
Pfarrhaus | Hauptstraße 131 (Karte) |
1709 | Massives, lang gestrecktes Gebäude mit acht zu drei Achsen, Giebeldreieck verschiefert, Satteldach, bau- und ortsgeschichtlich von Bedeutung, innen guter Originalzustand | 09233532 | |
Weitere Bilder |
Denkmal für im Ersten Weltkrieg gefallene Sportler | Köthensdorfer Straße 12 (bei) (Karte) |
Nach 1918 | Anlage aus drei großen (mit Namen der Toten) und mehreren kleinen Porphyrtuffsteinen, ortsgeschichtlich von Bedeutung | 09233536 |
Südwestliches Seitengebäude mit Oberlaube und südliche Scheune eines Fünfseithofes | Mittweidaer Straße 21, 23 (Karte) |
18. Jahrhundert | Beide Gebäude in Fachwerkbauweise, bau-, haus- und sozialgeschichtlich von Bedeutung.
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09232915 | |
Villa mit Einfriedung | Mittweidaer Straße 97 (Karte) |
Um 1925 | Zeittypischer Putzbau mit Walmdach, Schiefereindeckung, baugeschichtlich von Bedeutung. Einfriedungsmauer aus Werkstein, darüber Lattenzaun. | 09233537 | |
Weitere Bilder |
Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Deutsch-Französischen Krieges 1870/71 | Taurasteinstraße 14 (gegenüber) (Karte) |
1871 | Zur Erinnerung an drei im Deutsch-Französischen Krieg gefallene Tauraer Bürger, ortsgeschichtlich von Bedeutung, Sandstein | 09233585 |
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Weitere Bilder |
Bahnhof Auerswalde-Köthensdorf, bestehend aus Empfangsgebäude, Wohnhaus, Toilettenhäuschen, Bahnsteig und Haltesignal im Bereich des Bahnhofs | Am Bahnhof 1, 3 (Karte) |
Um 1890 (Bahnwärterhaus); 1902 (Empfangsgebäude) | Beinah vollständig erhaltener Bahnhof an der Eisenbahnstrecke Chemnitz–Wechselburg (6633, sä. WbC, Chemnitztalbahn) mit bautypischem Empfangsgebäude, eisenbahn-, verkehrs- und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
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09302008 |
Ehemaliges Handwerkerhaus (ohne Anbau) | Gasse 42 (Karte) |
Ende 18. Jahrhundert | Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Satteldach, Zeugnis der ehem. Handwerkersiedlung Gasse, orts- sowie sozial- und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. Auf Anregung von Helene Dorothea von Schönburg für Strumpfwirker von Köthensdorf errichtete „Arbeitersiedlung“, insgesamt 40 Baustellen gewesen, eines der letzten original erhaltenen Gebäude dieser Häuslerzeile.
Ehemals Einzeldenkmal der gestrichenen Sachgesamtheit Strumpfwirkerhäuser Köthensdorf-Reitzenhain (09247645). |
09306862 | |
Ehemaliges Strumpfwirkerhaus (ohne Anbau) | Gasse 60 (Karte) |
Ende 18. Jahrhundert | Obergeschoss Fachwerk verputzt, Satteldach, bau-, orts- und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Auf Anregung von Helene Dorothea von Schönburg für Strumpfwirker von Köthensdorf errichtete „Arbeitersiedlung“, insgesamt 40 Baustellen gewesen, eines der letzten original erhaltenen Gebäude dieser Häuslerzeile.
Ehemals Einzeldenkmal der gestrichenen Sachgesamtheit Strumpfwirkerhäuser Köthensdorf-Reitzenhain (09247645). |
09304802 | |
Häuslerhaus | Köthensdorfer Hauptstraße 22 (Karte) |
Um 1800 | Obergeschoss Fachwerk verkleidet, Satteldach, bau- und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Giebeldreieck verbrettert. | 09233088 | |
Wohnhaus | Köthensdorfer Hauptstraße 39 (Karte) |
Um 1800 | Obergeschoss Sichtfachwerk, Giebel verkleidet, Satteldach, baugeschichtlich von Bedeutung | 09233089 | |
Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges | Köthensdorfer Hauptstraße 39 (gegenüber) (Karte) |
Nach 1918 | Ortsgeschichtlich von Bedeutung | 09233093 | |
Östliches Wohnstallhaus und südliches Seitengebäude (Stall) eines Vierseithofes | Köthensdorfer Hauptstraße 64 (Karte) |
Um 1700 (Wohnstallhaus); 1. Hälfte 18. Jahrhundert (Seitengebäude) | Beide Gebäude mit Fachwerkobergeschoss, bau- und hausgeschichtlich von Bedeutung.
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09233090 | |
Nördliches Seitengebäude und westliche Scheune eines Vierseithofes | Köthensdorfer Hauptstraße 65 (Karte) |
Um 1800 | Seitengebäude Obergeschoss Fachwerk verkleidet, Rückseite Sichtfachwerk, Satteldach, Scheune in Fachwerkbauweise mit hohem Satteldach, bau- und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung | 09233091 | |
Nördliches Wohnstallhaus und östliches Seitengebäude eines ehemaligen Vierseithofes | Köthensdorfer Hauptstraße 77 (Karte) |
1. Hälfte 18. Jahrhundert | Beide Gebäude Obergeschoss Sichtfachwerk, Satteldächer, bau- und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Seitengebäude: gekreuzte Kopfbänder des ehemaligen Umgebindes. | 09233092 | |
Südliches Seitengebäude eines Vierseithofes | Wittgensdorfer Straße 2 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jahrhundert | Obergeschoss Sichtfachwerk, Giebeldreieck verbrettert, Satteldach, bau- und sozialgeschichtlich von Bedeutung. | 09233094 |
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Wasserhochbehälter mit vorgelagerter Treppe | Hauptstraße 271 (gegenüber) (Karte) |
Um 1910 | Putzbau über quadratischem Grundriss, kräftiger Zahnschnittfries, Zeltdach, Eingangsbereich mit Thermenfenster, versorgungs- und baugeschichtlich von Bedeutung.
Zwischen 2016 und 2018 abgerissen. |
09233535 |
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Sachgesamtheit Strumpfwirkerhäuser Köthensdorf-Reitzenhain mit folgenden Einzeldenkmalen: ehemaliges Strumpfwirkerhaus (siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 09233087, Gasse 42), ehemaliges Strumpfwirkerhaus (ohne Anbau) (siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 09304802, Gasse 60) und als Sachgesamtheitsteile | Gasse 10, 12, 14, 16, 18, 20, 22, 24, 26, 28, 30, 32, 34, 36, 38, 42, 44, 46, 48, 50, 52, 54, 56, 58, 60, 62, 64, 66, 70, 72, 74, 76, 78, 80, 82 (Karte) |
1785–1800 | Auf Anregung von Helene Dorothea von Schönberg auf Rittergut Limbach ab 1785 errichtete Siedlung für die Strumpfwirker von Köthensdorf, bau-, orts- und sozialgeschichtlich von Bedeutung. 1785 wurde begonnen, für die Strumpfwirker von Köthensdorf eine „Arbeitersiedlung“ angezulegen. Dazu wurden die sogenannten alten Schenkfelder in 36 Baustellen eingeteilt. Die Gasse wurde mit 36 Häusleranwesen einseitig bebaut auf ca. 1,5 km Länge. Einige wenige Bauten blieben original erhalten, die als Einzeldenkmale ausgewiesen wurden. Die anderen Gebäude wurden verändert bzw. überbaut. Die Häuser 40 und 68 wurden bereits 1994 bzw. 1993 abgerissen.
2019 wegen des Verlusts von „Originalität und Authentizität der Gesamtanlage“ von der Denkmalliste gestrichen[1]. |
09247645 | |
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Strumpfwirkerhäuser Köthensdorf-Reitzenhain: ehemaliges Strumpfwirkerhaus | Gasse 42 (Karte) |
1785–1800 | Teil einer Häuserzeile, Obergeschoss Fachwerk verkleidet, Satteldach, bau-, orts- und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Auf Anregung von Helene Dorothea von Schönburg für Strumpfwirker von Köthensdorf errichtete „Arbeitersiedlung“, insgesamt 40 Baustellen gewesen, eines der letzten original erhaltenen Gebäude dieser Häuslerzeile.
2019 wegen des Verlusts von „Originalität und Authentizität“ von der Denkmalliste gestrichen. |
09233087 |
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