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Die Liste der Kulturdenkmale in Bannewitz enthält die in der amtlichen Denkmalliste des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen ausgewiesenen Kulturdenkmale im Bannewitzer Ortsteil Bannewitz. Die Anmerkungen sind zu beachten.
Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge.
Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale in Sachsen.
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Sachgesamtheitsbestandteil der Sachgesamtheit Windbergbahn, Teilabschnitt Bannewitz, OT Bannewitz | (Karte) | 1907 | Sachgesamtheitsbestandteil der Sachgesamtheit Windbergbahn (ID-Nr. 09301623), Teilabschnitt Bannewitz, OT Bannewitz, mit den Sachgesamtheitsteilen Bahnkörper und Kilometrierung; Sachgesamtheit mit allen Bahnanlagen, darunter Gleisanlagen mit Unter- und Oberbau, Streckenkilometrierung, Fernmelde- und Signalanlagen, Bahnstationen einschließlich aller Funktionsbauten, Wärterhäuschen, Brücken und Durchlässen sowie bewegliche Denkmalen in den Gemeinden Freital (OT Potschappel, Birkigt, Burgk und Kleinnaundorf), Bannewitz (OT Bannewitz, Boderitz, Cunnersdorf, Hänichen und Possendorf) und Dresden (OT Gittersee), technisch herausragende, singuläre Gebirgsstrecke aus der Frühzeit der Eisenbahngeschichte zum Transport der im Freitaler Revier abgebauten Steinkohle und Anbindung der hiesigen Industrie von industriegeschichtlicher und eisenbahngeschichtlicher Bedeutung. – Gewölbedurchlass aus Sandstein und Myriameterstein, beides 1855.[Ausführlich 1] | 09304525 | |
Wohnstallhaus, winkelförmig angebautes Seitengebäude und Scheune eines Bauernhofes | Am Bürgerhaus 1 (Karte) |
Anfang 19. Jh. | verputzte Massivbauten eines weitgehend geschlossen erhaltenen Bauernhofes, baugeschichtliche Bedeutung.
Wohnstallhaus: zweigeschossig, massiv, Satteldach, Seitengebäude ebenfalls, Scheune: zwei Hoftore, Lüftungsschächte. |
08964263 | |
Weitere Bilder |
Sachgesamtheit Schloss und Rittergut Nöthnitz b. Dresden, mit zahlreichen Einzeldenkmalen | Am Schloß 1; 2 (Karte) |
1750–1910 (Rittergut) | Sachgesamtheit Schloss und Rittergut Nöthnitz b. Dresden, bestehend aus den Einzeldenkmalen: Schlossgebäude (Am Schloß 2), vier Wirtschaftsgebäude (Stellmacherei, sog. Könneritzscheune, Schweinestall und Pächter- oder Gesindehaus, Am Schloß 1), Orangerie (Rosentitzer Straße 103) sowie ehemalige Brauerei (Rosentitzer Straße 81) und Einfriedungsmauern des Küchengartens mit Pforten (Einzeldenkmale ID-Nr. 08964243); weiterhin Schlosspark und Lustgarten (Gartendenkmal) mit Stützmauern, außerdem vom Pförtnerhaus zum Gutshof verlaufende Lindenallee, weiterhin als Sachgesamtheitsteile sämtliche Gewölbekeller und die Hofpflasterung und ehemaliges Pförtnerhaus (Winckelmannstraße 78) mit Nebengebäuden in der alten Ortslage Nöthnitz – künstlerische und gartenkünstlerische Bedeutung sowie für das Ortsbild und die Ortsgeschichte.[Ausführlich 2][Ausführlich 3] | 09301221 |
Weitere Bilder |
Schloss Nöthnitz (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09301221) | Am Schloß 1; 2 (Karte) |
1872, im Kern 17. Jh. (Schloss) | Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Schloss und Rittergut Nöthnitz b. Dresden: Schlossgebäude (Am Schloß 2), vier Wirtschaftsgebäude (Stellmacherei, sog. Könneritzscheune, Schweinestall und Pächter-/Gesindehaus, Am Schloß 1) und Orangerie (Rosentitzer Straße 103) sowie ehemalige Brauerei (Rosentitzer Straße 81) und Einfriedungsmauern des Küchengartens mit Pforten; alte Ortslage Nöthnitz, künstlerische und gartenkünstlerische Bedeutung, Bedeutung sowie für das Ortsbild und die Ortsgeschichte.[Ausführlich 2] | 08964243 |
Ehem. Schule (heute Bürgerhaus) | August-Bebel-Straße 1 (Karte) |
1877, später überformt | 1877 als dritte Bannewitzer Schule erbaut, ortsgeschichtliche Bedeutung. Aufwändiges Portal mit stilisierten Pilasterordnungen und geschweifter Überdachung, Walmdach, zweigeschossiger Dachausbau – diese Umbauten der Zeit um 1910 nach Sanierung beseitigt. | 08964244 | |
Ehemalige Hutfabrik | August-Bebel-Straße 2 (Karte) |
um 1900 | bestehend aus repräsentativem straßenseitigen neobarocken Flügel (ca. 1901), westlich angrenzend die ältere historistische Bausubstanz von 1876, dem Gründungsjahr der Fabrik an dieser Stelle, Zeugnis für die traditionelle Strohhutfabrikation in der Region, baugeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung.[Ausführlich 4] | 08964245 | |
Wohnhaus | Bannewitzer Dorfplatz 6 (Karte) |
wohl 1. Hälfte 19. Jh. | kleines ländliches Wohnhaus, Obergeschoss Fachwerk, platz- und ortskernprägend, baugeschichtlich von Bedeutung. Letztes authentisches Zeugnis des alten Ortskerns, war evtl. Nebengebäude, zweigeschossig, massiv,Satteldach, eine Langseite verbrettert. | 09301612 | |
Wohnstallhaus und Torbogen eines Bauernhofes | Eutschützer Straße 1 (Karte) |
bez. 1786 | zum Hof Obergeschoss Fachwerk, Giebel massiv mit Giebelzier, ortsbildprägend, baugeschichtliche Bedeutung. Fachwerk, massiv untersetzt, verputzt, Fensteröffnungen in originaler Größe, Satteldach, Sandsteintürstock und Fensteröffnungen aus Sandstein | 08964249 | |
Torbogen eines Bauernhofes | Eutschützer Straße 10 (Karte) |
um 1800 | alte Ortslage Eutschütz, Torbogen mit Schlussstein, baugeschichtliche Bedeutung und bildprägende Funktion | 09301609 | |
Wohnstallhaus, Seitengebäude und Scheune eines Dreiseithofes | Eutschützer Straße 11 (Karte) |
wohl vor 1800 | alte Ortslage Eutschütz, geschlossen erhaltener Bauernhof, Massivbauten, Strukturelement des Ortskerns, baugeschichtliche und städtebauliche Bedeutung. Wohnstallhaus (ehem. Fachwerk-Gebäude) mit steilem Satteldach, Fachwerk-Obergeschoss vor längerer Zeit massiv ersetzt, gegenüber liegendes Seitengebäude ebenfalls massiv, Scheune zur ehem. Feldseite. | 09301608 | |
Wohnstallhaus und Toranlage (Torbogen und Pforte) eines Bauernhofes | Eutschützer Straße 15a (Karte) |
bez. 1846 | alte Ortslage Eutschütz, stattlicher Massivbau mit Drillingsfenster im Giebel, ortstypische Toranlage, baugeschichtlich von Bedeutung. Massives, zweigeschossiges Bruchsteingebäude, Satteldach, Segmentbogenfenster im Erdgeschoss, Putzfaschen, Dachgesims an der Giebelseite, urspr. mit Fensterläden versehen | 08964250 | |
Einfriedungsmauer | Gostritzer Straße 2c (vor) (Karte) |
19. Jh. (Einfriedung) | alte Ortslage Rosentitz, Bruchstein-Trockenmauer, von städtebaulicher Bedeutung. Etwa 70 m lang, 2–3 m hoch, Bestandteil des historischen Ortsbildes. | 09299918 | |
Ehemalige Mühle | Gostritzer Straße 3 (Karte) |
um 1800 | alte Ortslage Rosentitz, nahe bei Schloss Nöthnitz, Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung. Fachwerk, massiv untersetzt. | 08964253 | |
Weitere Bilder |
Kirche (ursprünglich Schule) mit davor stehender spätgotischer Betsäule | Kirchplatz 1 (Karte) |
1864 | 1864 als zweite Bannewitzer Schule erbaut, seit 1877 als Betsaal genutzt, 1884 Turm angebaut, ortsgeschichtliche und künstlerische Bedeutung, ortsbildprägend.[Ausführlich 5] | 08964256 |
Wohnstallhaus und Seitengebäude eines Bauernhofes | Kirchplatz 3; 4; 4b; 4c (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh., später überformt | Wohnstallhaus (Nr. 4b/c) und Seitengebäude (Nr. 3) eines Bauernhofes sowie Hofmauer (Nr. 4) mit Toreinfahrt und zwei Pforten (Neubau Nr. 4/4a kein Denkmal) – stattliche Putzbauten, ortsbildprägendes Bauerngut, massiv, baugeschichtliche und städtebauliche Bedeutung. | 09301610 | |
Weitere Bilder |
Wegestein | Rosentitzer Straße (Karte) |
bez. 1876 | verkehrsgeschichtliche und ortshistorische Bedeutung, bezeichnet 1873, Sandstein, erneuert, mit Inschriften. | 09305985 |
Wohnstallhaus, Seitengebäude und Scheune eines Dreiseithofes | Rosentitzer Straße 71; 73 (Karte) |
bez. 1800 (Wohnstallhaus); Umbau bez. 1836 (Wohnstallhaus); bez. 1792
(Seitengebäude); 1882 (Scheune) |
Wohnstallhaus (Nr. 73), Seitengebäude (Nr. 71) und Scheune eines Dreiseithofes sowie Hofmauer mit Toreinfahrt (Torbogen und zwei Pforten), Einfriedung des Vorgartens und Stützmauern des Gartens; massive Gebäude, Wohnstallhaus mit Segmentbogenportal, schmiedeeiserne Einfriedung, geschlossen erhaltener Bauernhof mit besonders aufwändiger Toranlage, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. | 08964259 | |
Torbogen | Rosentitzer Straße 72 (vor) (Karte) |
19. Jh. (Torbogen) | heimatgeschichtliche Bedeutung | 09305980 | |
Ehemalige Brauerei (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09301221) | Rosentitzer Straße 81 (Karte) |
1872, im Kern 17. Jh. (Schloss) | Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Schloss und Rittergut Nöthnitz b. Dresden: Schlossgebäude (Am Schloß 2), vier Wirtschaftsgebäude (Stellmacherei, sog. Könneritzscheune, Schweinestall und Pächter-/Gesindehaus, Am Schloß 1) und Orangerie (Rosentitzer Straße 103) sowie ehemalige Brauerei (Rosentitzer Straße 81) und Einfriedungsmauern des Küchengartens mit Pforten; alte Ortslage Nöthnitz – künstlerische und gartenkünstlerische Bedeutung sowie für das Ortsbild und die Ortsgeschichte.[Ausführlich 2] | 08964243 | |
Weitere Bilder |
Wegestein | Rosentitzer Straße 94 (gegenüber) (Karte) |
bez. 1875 | Sandstein mit Inschriften, verkehrshistorische und ortshistorische Bedeutung. Sandstein, mit Inschriften, bezeichnet 1875, pyramidale Spitze, Sockel. | 09305984 |
Torbogen | Rosentitzer Straße 94 (vor) (Karte) |
19. Jh. (Torbogen) | heimatgeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung. | 09305982 | |
Torbogen | Rosentitzer Straße 98 (vor) (Karte) |
19. Jh. (Torbogen) | heimatgeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung. | 09305981 | |
Mauer mit Torbogen und Pforte | Rosentitzer Straße 102 (neben) (Karte) |
19. Jh. (Torbogen) | alte Ortslage Nöthnitz, Teil des ehemaligen Küchengartens von Schloss Nöthnitz, baugeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung. Mischmauerwerk aus Bruchsteinen und Ziegeln, durchbrochen von einer rundbogigen Tordurchfahrt aus behauenen Steinen, gestützt auf Granitpfeiler und Prellsteine, Pforte mit Granitgewände. | 08960509 | |
Orangerie (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09301221) | Rosentitzer Straße 103 (Karte) |
1872, im Kern 17. Jh. (Schloss) | Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Schloss und Rittergut Nöthnitz b. Dresden: Schlossgebäude (Am Schloß 2), vier Wirtschaftsgebäude (Stellmacherei, sog. Könneritzscheune, Schweinestall und Pächter-/Gesindehaus, Am Schloß 1) und Orangerie (Rosentitzer Straße 103) sowie ehemalige Brauerei (Rosentitzer Straße 81) und Einfriedungsmauern des Küchengartens mit Pforten; alte Ortslage Nöthnitz – künstlerische und gartenkünstlerische Bedeutung sowie für das Ortsbild und die Ortsgeschichte.[Ausführlich 2] | 08964243 | |
Weitere Bilder |
Wegestein | Winckelmannstraße (Karte) |
bez. 1876 | abgestufter Sockel, Inschriften, verkehrsgeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Sandstein, abgestufter Sockel, pyramidaler Abschluss, bezeichnet 1876. | 09305983 |
Gasthof (nur linkes Gebäude) | Winckelmannstraße 1 (Karte) |
1856 | im Schweizerstil, baugeschichtlich von Bedeutung | 08961836 | |
Mietshaus | Winckelmannstraße 42 (Karte) |
um 1900 | historisierender Putzbau, baugeschichtlich von Bedeutung | 08961837 | |
Mietshaus | Winckelmannstraße 46 (Karte) |
um 1900 | Putzfassade mit neubarocken Elementen, baugeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossiger massiver Putzbau mit zwei welsch gegiebelten Risaliten. | 09301611 | |
Ehemaliger Gasthof | Winckelmannstraße 74 (Karte) |
um 1840 (Gasthof) | alte Ortslage Nöthnitz, baugeschichtliche und ortshistorische Relevanz, steht im Kontext mit Schloss Nöthnitz | 08960546 | |
Wohnhaus (zwei Gebäudeteile im Winkel) | Winckelmannstraße 79 (Karte) |
um 1850 | alte Ortslage Nöthnitz, ländliches Wohnhaus, Obergeschoss Fachwerk verputzt, baugeschichtlich von Bedeutung | 08961838 | |
Wohnhaus mit Anbau | Winckelmannstraße 83 (Karte) |
um 1800 | alte Ortslage Nöthnitz, Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtliche Bedeutung. Fachwerk, massiv untersetzt mit Fachwerkanbau, gekreuzte Satteldächer, Fachwerkgiebeldreieck, originale Galgenfenster. | 08964272 |
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