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Liste der Herrscher des Fürstentums Lüneburg
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Die Liste der Herrscher des Fürstentums Lüneburg enthält alle Regenten des Fürstentums Lüneburg von 1269 bis zu seinem Anfall an das Kurfürstentum Braunschweig-Lüneburg im Jahr 1705.

Inhaber des Reichslehens waren die welfischen Herzöge von Braunschweig-Lüneburg und während des Lüneburger Erbfolgekrieges von 1370 bis 1388 die askanischen Herzöge von Wittenberg. Aufgrund einer Vereinbarung in der Teilungsurkunde des Jahres 1269 trugen alle welfischen Herzöge des Gesamthauses Braunschweig-Lüneburg auch nach der Teilung den Titel eines Herzogs von Braunschweig-Lüneburg.
Die Wappen der Lüneburger Fürsten wurden im Laufe der Jahrhunderte mehrmals verändert und erweitert. Das Stammwappen des Fürstentums Lüneburg stellt einen blauen, aufgerichteten Löwen in einem goldenen Schild dar. Im 14. Jahrhundert kam es zu einer Vereinigung mit dem Wappen der braunschweigischen Linie des Welfenhauses, welches zwei goldene Leoparden auf rotem Grund zeigt. Im 15. und 16. Jahrhundert wurde das Wappen dann um die Wappenschilde der neu hinzu gewonnenen Territorien Everstein, Homburg, Hoya, Diepholz sowie die Wappen der an das Braunschweiger Fürstentum angeschlossenen Harzgrafschaften Lauterberg, Klettenberg, Hohnstein, Regenstein und Blankenburg erweitert.
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Herrscher des Fürstentums Lüneburg
Altes Haus Lüneburg
Durch die Teilung des Herzogtums Braunschweig-Lüneburg zwischen Albrecht I. und Johann entstanden 1269 die Fürstentümer Braunschweig und Lüneburg. Johann begründete damit das Alte Haus Lüneburg. |
Altes Haus Braunschweig
Nach dem Tode Wilhelms erbte der dem Alten Haus Braunschweig angehörende Magnus Torquatus das Fürstentum. |
Herzöge von Sachsen-Wittenberg
Neben Magnus Torquatus erhoben auch die askanischen Herzöge von Wittenberg Anspruch auf das Fürstentum. Dies führte zum Lüneburger Erbfolgekrieg. |
Mittleres Haus Braunschweig
Nach dem Erbfolgekrieg kam es 1388 zu einer erneuten Aufteilung der Fürstentümer Braunschweig und Lüneburg. Heinrich I. der Milde übernahm Lüneburg gemeinsam mit seinem Bruder und begründete das Mittlere Hauses Braunschweig. |
Mittleres Haus Lüneburg
Nach einer erneuten Aufteilung der welfischen Fürstentümer übernahm 1428 Bernhard I. Lüneburg und begründete das Mittlere Haus Lüneburg. |
Neues Haus Lüneburg
Die Kinder Wilhelm des Jüngeren einigten sich, dass nur einer von ihnen sich standesgemäß vermählen und die Erblinie fortsetzen sollte. Das Los fiel auf den zweitjüngsten Georg von Calenberg, der damit das Neue Haus Lüneburg begründete. Er selbst regierte jedoch nicht in Lüneburg, erst sein Sohn Christian Ludwig übernahm das Fürstentum 1648. |
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Literatur
- Wilhelm Havemann: Geschichte der Lande Braunschweig und Lüneburg, 3 Bde., Nachdruck. Hirschheydt, Hannover 1974/75, ISBN 3-7777-0843-7 (Originalausgabe: Verlag der Dietrich’schen Buchhandlung, Göttingen 1853–1857)
- Hans Patze (Begr.): Geschichte Niedersachsen, 7 Bde. Hahnsche Buchhandlung, Hannover 1977- (Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Niedersachsen und Bremen, 36)
- Christa Geckler: Die Celler Herzöge – Leben und Wirken 1371-1705, Georg Ströher Celle 1986, ISBN 3-921744-05-8
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Weblinks
Commons: Herrscher des Fürstentums Lüneburg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
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