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Liste der Baudenkmäler in Greding

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Liste der Baudenkmäler in Greding
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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der mittelfränkischen Stadt Greding zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 30. Januar 2015 wieder und enthält 154 Baudenkmäler.

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Ensembles

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Ensemble Altstadt Greding

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Altstadtpanorama Greding

Der 1064/65 erstmals genannte, im fränkischen Jura am nördlichen Ufer der Schwarzach liegende Ort (Lage) steigt in seinem nördlichen Bereich steil zum Kirchberg an, wo sich bei der spätromanischen Basilika von Sankt Martin ein fränkischer Königshof befand. Die Kirche hatte wohl einen Vorgängerbau und wurde im 16. Jahrhundert verändert. Bis 1727 diente sie als Pfarrkirche. Zusammen mit der Michaelskapelle aus dem 12. Jahrhundert, der mittelalterlichen Friedhofsanlage und der Stadtbefestigung, die Kirchen- und Friedhofsbezirk an zwei Seiten umschließt, beherrscht sie das Bild der noch weitgehend ummauerten und vom Stadtgraben umzogenen Stadt. Unter den Fürstbischöfen von Eichstätt entwickelte sich seit dem 12. Jahrhundert eine städtische Siedlung zur hochstiftischen Amtsstadt. Am Kreuzungspunkt der von Osten, Süden und Westen in die Ortsmitte führenden alten Durchgangsstraßen mit den Aufgängen zum Kirchberg entstand der dreieckige, nach Osten und Süden sich erst allmählich auf Straßenbreite reduzierende geräumige Marktplatz mit den wichtigsten fürstbischöflichen Amtsbauten, dem Rathaus und den großen Gasthöfen. Aus einer spätmittelalterlichen Kapelle am Fuße des Kirchberges ging 1727 der Neubau der barocken Stadtpfarrkirche hervor, die ihre Hauptfassade dem Marktplatz zuwendet. Die Nebengassen sind im Unterschied zum Marktplatz mit den drei auf die Stadttortürme zielenden Hauptstraßen Kindinger Straße, Bahnhofstraße und Nürnberger Straße meist locker bebaut. Die Höhe der Bebauung ist zurückgestuft, kleine Gärten, Scheunen und Höfe veranschaulichen den historischen ackerbürgerlichen Charakter in diesen Bereichen. Die Georg-Jobst-Gasse schließt um die Nordseite des Marktplatzes, die Badergasse um seine Südseite einen Bogen. Der Agbach, der die gesamte östliche Hälfte der Stadt in offenem Lauf quert, bildet im nordöstlichen Teil eine ordnende Achse für die Parzellen und die Bebauung der Malergasse und der unteren Georg-Jobst-Gasse. Die Straßenzüge Am Kirchberg, Kirchbergweg und Amtsgasse erschließen, zum Teil sich verzweigend, in unregelmäßiger Weise den Kirchberg. In diesen Nebengassen, zu denen auch die Langgasse und die Gripsergasse gehören, ist der historische Charakter durch einige Neubauten und Baulücken zum Teil gestört. Dennoch ist die Stadt als Ganzes durch die weitgehend mit ihren drei Tortürmen, 17 Befestigungstürmen, vier Turmresten, Mauerzügen und Stadtgräben erhaltene, unter dem Fürstbischof Friedrich von Öttingen (1383–1415) vollendete Stadtbefestigung noch anschaulich. Aktennummer: E-5-76-122-1.

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Stadtbefestigung

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Die fast vollständig erhaltene ehemalige Stadtmauer ist teilweise mit einem Wehrgang versehen. Das Natursteinmauerwerk besteht größtenteils aus Bruchstein. Die erste Befestigung der städtischen Siedlung erfolgte im 14. Jahrhundert. Sie wurde Ende 14./Anfang 15. Jahrhundert erneuert. Ursprünglich war nur der Bezirk um die Martinskirche befestigt. Von der ehemaligen Kirchenburg bis zum Fürstentor ist die Stadtmauer zwischen Kirchberggasse 7 und 4 und Gripsergasse 7 und 4 unterbrochen. Beginnend im Nordwesten, besteht die Stadtbefestigung im Uhrzeigersinn aus folgenden Teilen:

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Baudenkmäler nach Gemeindeteilen

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Greding

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Attenhofen

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Birkhof

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Bleimerschloß

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Distelmühle

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Esselberg

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Euerwang

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Grafenberg

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Großhöbing

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Günzenhofen

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Hausen

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Heimbach

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Herrnsberg

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Hofberg

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Kaising

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Kleinnottersdorf

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Kraftsbuch

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Landerzhofen

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Linden

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Mettendorf

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Obermässing

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Österberg

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Röckenhofen

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Rotheneichmühle

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Schutzendorf

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Untermässing

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Viehhausen

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Wirthsmühle

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Ehemalige Baudenkmäler

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

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Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
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Literatur

Commons: Baudenkmäler in Greding – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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