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Liste der Baudenkmäler in Gerolzhofen
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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der unterfränkischen Stadt Gerolzhofen zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom März 2024 wieder.

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Ensembles
Zusammenfassung
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Altstadt Gerolzhofen

Die Stadt Gerolzhofen (Lage) breitet sich am Westrand des Steigerwaldes in der Übergangszone zur Gäulandschaft aus, nördlich der Volkach auf leicht welligem Gelände gelegen. Gerolzhofen wurde zwischen 750 und 779 das erste Mal als Dorf (villa) im Volkgau erwähnt, wo das Kloster Fulda begütert war. Nach einer weiteren Erwähnung von 906 folgen erst wieder Urkunden des 13.–14. Jahrhunderts. So wird 1310 ein Pfarrer genannt und 1327 wird es als „oppidum“ bezeichnet, und ungefähr gleichzeitig als Sitz eines Archidiakonats. Die Stadtsiegel der Jahre 1357 und 1359 weisen in die Zeit, da Kaiser Ludwig der Bayer auf Bitten des Landesherren, des Bischofs von Würzburg, zahlreiche Dörfer und Märkte zu Städten erhob. 1397 wurde die Stadt von König Wenzel den Reichsstädten innerhalb des fränkischen Städtebundes gleichgestellt. Der Siedlungskern der Stadt liegt im Bereich des ehemaligen Oberamtshauses bzw. ehemaligen Landratsamtes, wo sich ein befestigter Herrensitz derer von Fuchs befunden hat und wo seit 1492 der fürstbischöfliche Amtmann saß. Das im Schutze der Burg entstandene Dorf wurde zu einer planmäßigen Gesamtanlage ausgebaut und erhielt vor 1397 eine ungefähr rechteckige Befestigung mit zwei Stadttoren. Die äußere Stadt wurde unter Bischof Rudolf von Scherenberg in die Stadtbefestigung einbezogen. Gerolzhofen stellt mit der doppelten Ummauerung das selten gute Beispiel einer konzentrisch entwickelten Anlage dar. Der Grundriss der Stadt beruht auf dem Rastersystem mit parallel zu den Stadtbefestigungen in ostwestlicher und nordsüdlicher Richtung verlaufenden Nebenstraßen. Durchdrungen wird dieses System von einer Diagonalen, der Hauptstraße der Stadt, die nicht geradlinig, sondern vielfach abknickend von Südosten nach Nordwesten führt, im Zentrum erweitert zum unregelmäßig viereckigen Marktplatz und an den Knickstellen und spitzwinklig abzweigenden Nebenstraßen zu kleineren Sondermarktplätzen. In der Kernanlage ist sie von besonderer Prägnanz, wo sie die über Gerolzhofen führenden Nordsüd- und Westoststraßen zur Deckung bringt. Doch setzt sie sich auch im erweiterten Stadtgebiet durch. Die wichtige West-Ost-Orientierung – im Zusammenhang einer Altstraße vom Hauptetappenort Würzburg, die über Stegaurach und Bamberg nach Hallstadt führte – wird nach der Erweiterung deutlicher. Die die Stadt durchquerende Diagonale liegt aber nicht nur im Zuge der westöstlichorientierten Altstraße, sondern auch im Zuge eines Verbindungsweges, der, älter als die Stadt, von der fränkischen Siedlungsgruppe um Herlheim nach Schallfeld und Düttingsfeld in die Mark Oberschwarzach führte. Weiters ist auf die alte Straße Schweinfurt-Prichsenstadt hinzuweisen, die ebenfalls die Stadt durchschnitten hat, heute jedoch als Schnellstraße östlich vorbeiführt. Die Diagonale vereinigt in sich also Verkehrswege und Altstraßen, die sowohl ostwestlich wie nordsüdlich orientiert sind. Sie stellt sich im ganzen ummauerten Stadtgebiet als Folge von Straßen- und Platzräumen dar. Der „Hauptstadt“ genannte Kernbereich, der nur wenige Gassen in sich umgreift, besitzt eine durch die Sichtbeziehungen der Monumentalbauten ausgeprägte Ostwestachse. An bzw. nahe dieser Achse liegen alle Hauptgebäude der Stadt: Der Eulenturm (ehemals auch Vogteigefängnis); das ehemalige Vogteigebäude, die „neue Vogtei“, 1495 als Wohnung des fürstbischöflichen Stadtvogts errichtet und 1600–1614 neugebaut; die Stadtpfarrkirche, Neubau einer dreischiffigen Hallenkirche ab 1436 mit doppelter Ostturmanlage, um zwei Achsen nach Westen durch Josef Schmitz ab 1899 erweitert; das Rathaus, 15. und 16. Jahrhundert; der Weiße Turm, 14./16. Jahrhundert (ehemals auch Zentgefängnis) und weiter abgerückt das ehemalige Oberamtshaus von 1580, mit ehemaligem neuem Gefängnis (Mitte des 19. Jahrhunderts). Diese erhöht gelegenen Bauten bestimmen die Stadtsilhouette, die aber durch Abbruch des Zehntstadels (1955) beim Vogteiamt, trotz der Anpassung des Neubaus an die ursprüngliche Höhen- und Massenentwicklung, gestört wurde. Im Kernbereich liegt auch das 1402 von einem Schweinfurter Ehepaar gestiftete Spital, das unter Fürstbischof Julius Echter 1616 neu gegründet wurde; die bestehende Spitalkirche wurde erst 1710 errichtet. Die Tatsache, dass nur am Marktplatz dreigeschossige Bürgerhäuser zu finden sind, unterstreicht das Bedeutungsgefälle von Zentrum zu den Vorstädten, dem zusätzlich noch das topographische Gefälle entspricht. Der ganz andere Charakter der Vorstädte ist in der Rügshofer Straße besonders deutlich geblieben. Hier ist ein Viertel von ackerbürgerlichem Gepräge geschlossen erhalten. Relativ stattliche Wohnhäuser säumen den marktartigen Straßenraum, dahinter liegen die Stallgebäude sowie eine parallel ziehende Scheunenreihe, dem Verlauf der äußeren Stadtmauer entsprechend, bis zu der sich die Hausgärten erstrecken. Hinter den Anwesen gegen die Salzstraße ist die Anordnung ähnlich, zwischen zwei Reihen von Rückgebäuden ist ein Streifen mit Gartenkultur im Bereich des ehemaligen Grabens freigehalten. Auch die Steingrabenstraße ist ackerbürgerlich geprägt, doch bescheidener, obwohl sich hier ein Stiftshof befand (noch erhalten ein Renaissance-Doppelportal bei Steingrabenstraße 47). Die südliche Spitalvorstadt zeichnet sich durch ihre Beziehung auf das Oberamtshaus aus, hier befanden sich der ehemalige Ökonomiehof und die zugehörigen Vorwerke derer von Fuchs. Hier war das Badhaus und auch das kommunale Bräuhaus von 1603 (im Graben an der Südostecke der inneren Befestigung) situiert. Die Ausdehnung der Spitalvorstadt lässt auch erkennen, dass der Mühlbach mit Mühle eigens der Stadtummauerung einbezogen wurde. Auch im Süden der Grabenstraße ist, wie bei der Rügshofer Straße, eine Scheunenreihe erhalten, die parallel zu Straße bzw. Mauer den Ackerbürgerhäusern zugeordnet ist. Im äußeren Stadtbereich brechen neue Straßenachsen das Grundrisssystem auf, wodurch die Stadt zu den geschichtlichen neue Tor- und Eingangssituationen erhalten hat. So ist die Fortsetzung der Mittelachse Bürgermeister-Weigand-Straße/Marktplatz/Weiße-Turm-Straße nach Osten und Westen modern, auch im Süden wurde eine Mauerbresche geschlagen für eine nicht ausgeführte Straße. Die Diagonale, deren städtebauliches Charakteristikum die Staffelung ist, wurde durch eine verschleifend-abgerundete Bebauung an der Ecke Schallfelder- und Bleichstraße gestört. Die Struktur und Ausdehnung des Ensembles Gerolzhofen wird somit vom Stadtplan und den Befestigungen des 14. und 15. Jahrhunderts bestimmt. Die Leerflächen beschreiben einerseits die erhaltenen inneren Grabenbereiche, andererseits sind sie Ausdruck der Ackerbürgerstadt, in deren großzügig bemessener Ummauerung Hof- und Gartenflächen einbezogen sein sollten. Durch die schweren Verluste, die Gerolzhofen 1525 im Bauernkrieg und 1552 im 2. Markgrafenkrieg erfuhr, ist die Architektur der Stadt im Wesentlichen nachmittelalterlich. Mit den Monumentalbauten, die ihre Ausgestaltung maßgeblich in der Zeit von Fürstbischof Julius Echter von Mespelbrunn erhielten, stellt die Stadtsilhouette Gerolzhofen sich heute noch als fürstbischöfliche Amts- und Landstadt dar. Aktennummer: E-6-78-134-1.
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Stadtbefestigung
Zusammenfassung
Kontext
Innere Stadtbefestigung
Vor 1397 erhielt die Stadt eine ungefähr rechteckige Befestigung mit zwei Stadttoren: In der SO-Ecke das Spitaltor oder Innere Schallfelder Tor, zuletzt 1579 instand gesetzt (Wappenstein in Arkaden Botanischer Garten erhalten), und das Zenttor in der NW-Ecke, zuletzt erneuert 1600 (Wappenstein an Marktstraße 16) (beide 1871/77 abgetragen). An allen vier Seiten sind nicht nur Teile des Grabens, zugänglich und sichtbar an der Grabenstraße, aber auch unzugänglich zwischen Rügshofer Straße und Salzstraße, erhalten, sondern auch Reste von Mauern und Türmen. Die Mauern sind teilweise in Häusern verbaut. Erhalten sind zwei stattliche Mauertürme im Westen der Eulenturm und im Osten der Weiße Turm. Sie dienten zur Verstärkung der West- und Ostfront. Aktennummer: D-6-78-134-2. Bilder.
Äußere Stadtbefestigung um Zehnt- und Spitalvorstadt
Die äußere Stadt mit der Zehnt- und Spitalvorstadt wurde unter Bischof Rudolf von Scherenberg in die Stadtbefestigung einbezogen und als nunmehr viertorige Anlage mit dem Frankenwinheimer Tor im Westen (1568 Neubau), dem Rügshofer Tor in der Nordostecke (1625 unter Fürstbischof Philipp Adolf von Ehrenberg erneuert), dem Dingolshäuser Tor im Osten (Wappenstein von 1548 im Braugäßchen erhalten) und dem Äußeren Schallfelder Tor im Süden (Ende 15. Jahrhundert unter Fürstbischof Rudolf von Scherenberg) ausgebaut. Die Tore sind abgegangen, doch sind von der Ummauerung langgezogene Mauerzüge im Norden, Osten und Süden, wenig im Westen, mit zahlreichen Mauertürmen bzw. Turmstümpfen erhalten. Neben Durchlässen an den abgegangenen Tor sind zahlreiche Durchbrüche für Straßen geschaffen worden. Aktennummer: D-6-78-134-3. Beginnend im Süden an der Schallfelder Straße besteht die äußere Stadtbefestigung aus folgenden Teilen. Im Abschnitt vom abgegangenen Äußeren Schallfelder Tor an der Schallfelder Straße zur Breslauer Straße sind erhalten:
- Schallfelder Straße 20, 22, Auf der Weth 5, 7, 11 (Lage): Mauerzug der äußeren Stadtmauer
- Auf der Weth 13 (Lage): Mauerturm
- Auf der Weth 13, 15, 17 (Lage): Mauerzug der äußeren Stadtmauer
- Mauerzug entlang der Volkach
- Mauerturm an der Volkach
- Mauerzug An der Weth
Im Abschnitt vom Durchbruch an der Breslauer Straße bis zur Bürgermeister-Weigand-Straße sind erhalten:
- Am Schießwasen: Mauerzug der äußeren Stadtmauer
- Am Schießwasen 9 (Lage): Turmstumpf der äußeren Stadtmauer, zum Wohnhaus ausgebaut
- Am Schießwasen (Lage): Mauerzug der äußeren Stadtmauer mit Mauerpforte, bezeichnet „1740“
- Bürgermeister-Weigand-Straße 13 (Lage): Mauerzug der äußeren Stadtmauer
- Bürgermeister-Weigand-Straße 13 (Lage): Bibra-Turm, Rundturm der äußeren Stadtbefestigung mit Wappen und Inschriften, bezeichnet „1496“
- Mauerzug am Schießwasen
- Turmstumpf Am Schießwasen 9
- Pforte Am Schießwasen 9
- Mauerzug zwischen Am Schießwasen und Bürgermeister-Weigand-Straße 13
- Bibra-Turm
- Mauerzug nördlich Bürgermeister-Weigand-Straße 13
Im Abschnitt vom Durchbruch an der Bürgermeister-Weigand-Straße zur Bahnhofstraße sind erhalten:
- Bürgermeister-Weigand-Straße 14 (Lage): Turmstumpf des äußeren Mauerrings, zweite Hälfte 15. Jahrhundert, zu modernem Wohnhaus umgebaut
- Bürgermeister-Weigand-Straße 14 (Lage): Kurzer Mauerzug der äußeren Stadtmauer ausgebaut
- Turmstumpf Bürgermeister-Weigand-Straße 14
- Mauerzug Bürgermeister-Weigand-Straße 14
Im Abschnitt vom abgegangenen Winheimer Tor der Bahnhofstraße zur Entengasse sind erhalten:
- Bahnhofstraße 18 (Lage): Rest der äußeren Stadtmauer
- Dreimühlenstraße, entlang der Straße zwischen Bahnhofstraße und Entengasse: Reste der Stadtmauer der äußeren Befestigung
- Entengasse 13 (Lage): Runder Wehrturm an der Nordwestecke der äußeren Stadtbefestigung, bezeichnet „1489“
- Dreimühlenstraße, entlang der Straße zwischen Bahnhofstraße und Entengasse: Reste der Stadtmauer der äußeren Befestigung
- Mauerzug der äußeren Stadtmauer Bahnhofstraße 18
- Mauerturm Entengasse 13
- Mauerzug Dreimühlenstraße
Im Abschnitt vom Durchbruch an der Entengasse zur Rügshöfer Straße:
- Entengasse 8 (Lage): Mauerturm der äußeren Stadtbefestigung, zweite Hälfte 15. Jahrhundert
- Nördliche Allee, entlang der Nördlichen Allee: Mauerzug der äußeren Stadtbefestigung
- Nördliche Allee, entlang der Südseite der Straße: Mauerzug der äußeren Stadtbefestigung, zweite Hälfte 15. Jahrhundert
- Nördliche Allee, Entengasse 4: Turmrest der äußeren Stadtbefestigung, zweite Hälfte 15. Jahrhundert
- Nördliche Allee, entlang der Südseite der Straße: Mauerzug der äußeren Stadtbefestigung, zweite Hälfte 15. Jahrhundert
- Nördliche Allee, Rügshöfer Straße 3: Turmrest der äußeren Stadtbefestigung, zweite Hälfte 15. Jahrhundert
- Nördliche Allee, entlang der Südseite der Straße: Mauerzug der äußeren Stadtbefestigung, zweite Hälfte 15. Jahrhundert
- Nördliche Allee, Rügshöfer Straße 17: Turmrest der äußeren Stadtbefestigung, zweite Hälfte 15. Jahrhundert
- Nördliche Allee, entlang der Südseite der Straße: Mauerzug der äußeren Stadtbefestigung, zweite Hälfte 15. Jahrhundert
- Nördliche Allee, Rügshöfer Straße 37: Turmrest der äußeren Stadtbefestigung, zweite Hälfte 15. Jahrhundert
- Nördliche Allee, entlang der Südseite der Straße: Mauerzug der äußeren Stadtbefestigung, zweite Hälfte 15. Jahrhundert
- Mauerturm
- Mauerzug Nördliche Allee
- Mauerzug Nördliche Allee
Vom abgegangenen Rügshöfer Tor an der Rügshöfer Straße und Östliche Allee 10 ist die Stadtmauer abgegangen. Im Abschnitt von der Steingrabenstraße 29 bis zur Jahnstraße sind erhalten:
- Östliche Allee 10 (Lage): Scherenbergturm, Rundturm der äußeren Stadtbefestigung, zweite Hälfte 15. Jahrhundert
- Östliche Allee (Lage): Mauerzug der äußeren Stadtbefestigung, zweite Hälfte 15. Jahrhundert
- Scherenbergturm
- Mauerzug der äußeren Stadtbefestigung, Östliche Allee
Im Abschnitt von der Jahnstraße zur Dingolshäuser Straße sind erhalten:
- Östliche Allee (Lage): Mauerzug der äußeren Stadtbefestigung, zweite Hälfte 15. Jahrhundert
- Mauerzug der äußeren Stadtbefestigung, Östliche Allee
Im Abschnitt vom abgegangenen Dingolshäuser Tor an der Dingolshäuser Straße zur Bleichstraße sind erhalten:
- Bleichstraße 27 (Lage): Mauerzug der äußeren Stadtbefestigung, zweite Hälfte 15. Jahrhundert
Im Abschnitt vom Durchbruch an der Bleichstraße zur Schallfelder Straße sind erhalten:
- Bleichstraße 20 (Lage): Mauerzug der äußeren Stadtbefestigung, zweite Hälfte 15. Jahrhundert
- Bleichstraße 20, in der Südostecke der äußeren Stadtbefestigung (Lage): Mauerturm
- Bleichstraße 20, 18, 16 (Lage): Mauerzug der äußeren Stadtbefestigung, zweite Hälfte 15. Jahrhundert
- Bleichstraße 14 (Lage): Mauerturm
- Bleichstraße 10, 8, 6, Schallfelder Straße 11: Mauerzug der äußeren Stadtmauer
- Mauerzug der äußeren Stadtbefestigung bei Bleichstraße 20
- Südöstlicher Mauerturm
- Mauerzug der äußeren Stadtbefestigung bei Bleichstraße 16, 18
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Baudenkmäler nach Gemeindeteilen
Gerolzhofen
Klesenmühle
Lindelachshof
Rügshofen
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Abgegangene Baudenkmäler
In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr existieren, z. B. weil sie abgebrochen wurden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.
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Siehe auch
Anmerkungen
- Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
- Original im Lapidarium an der Stadtmauer; Kopie am ursprünglichen Standort
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Literatur
- Denis André Chevalley: Unterfranken. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band VI). Oldenbourg, München 1985, ISBN 3-486-52397-X.
Weblinks
Commons: Baudenkmäler in Gerolzhofen – Sammlung von Bildern
- Denkmalliste für Gerolzhofen (PDF) beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege (PDF; 159 kB)
- Bayerischer Denkmal-Atlas (kartographische Darstellung der bayerischen Bau- und Bodendenkmäler durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege (BLfD))
- In dieser Kartenansicht sind Baudenkmäler ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Baudenkmäler ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Baudenkmäler mit Bild mit einem grünen bzw. orangen Marker.
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