Lindenhardter Forst-Nordwest
ehemaliges gemeindefreies Gebiet im Landkreis Bayreuth in Bayern Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
ehemaliges gemeindefreies Gebiet im Landkreis Bayreuth in Bayern Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Das ehemalige gemeindefreie Gebiet Lindenhardter Forst-Nordwest liegt im oberfränkischen Landkreis Bayreuth.
Der 8,31 km² große Staatsforst liegt zwischen Gesees, Lindenhardter Forst-Südost, Creußen, Hummeltal und Glashüttener Forst. Das Gebiet ist komplett bewaldet. Die höchste Erhebung ist mit 596 m ü. NHN der Tannenberg (49° 51′ 34,31″ N, 11° 32′ 12,91″ O ). Die Autobahn A9 verläuft durch das Gebiet.
Das ehemalige gemeindefreie Gebiet wurde zum Stichtag 1. Januar 2020 aufgelöst (ebenso wie der benachbarte Lindenhardter Forst-Südost) und auf die Gemeinden Gesees (54 ha), Hummeltal (350 ha) und Haag (259 ha) sowie die Stadt Creußen (168 ha) verteilt.[1]
Auf dem der Gemeinde Hummeltal zugeschlagenen Teil liegt die Quelle der Püttlach, die dort nach rund 100 Metern den Püttlachweiher durchfließt.
Dass es nicht ein gemeindefreies Gebiet Lindenhardter Forst gab, sondern zwei getrennte und aneinander grenzende Gebiete -Nordwest und -Südost, ist der bis zum 30. Juni 1972 bestehenden Kreisgliederung Bayerns begründet, nach der die Grenze zwischen den beiden Gebieten auch die Landkreisgrenze zwischen dem damaligen Landkreis Pegnitz (Südost) und dem Altlandkreis Bayreuth (Nordwest) war.
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